Qualität hat ihren Preis
Der Zuchtviehmarkt in Weilheim
Die Binsenweisheit „Qualität hat ihren Preis“ zog sich beim November-Markt in Weilheim wie ein roter Faden durch alle Kategorien der Verkaufstiere.
Bei den Kuhkälbern zur Zucht konnte ein Mahango-Kalb, gezüchtet von Gottfried Singer, Hofheim, mit 420 Euro den Tageshöchstpreis erzielen. Insgesamt wurden von den zwanzig zur Versteigerung vorgestellten Kälbern lediglich 13 verkauft. Die Käufer mussten durchschnittlich 352 Euro für ein Kalb ausgeben, wobei die Preisspanne von 285 bis 420 ging.
Stiere
Von den insgesamt zwanzig aufgetriebenen Natursprungstieren konnten 16 verkauft werden und erzielten dabei Preise, die von1.420 bis zu 2.550 Euro reichten. Besonders freuen konnte sich der Zuchtbetrieb Andreas Hartl aus Maisach. Sein aus einer Pepsi-Mutter gezogener Wolgasand-Sohn erhielt bei 9.100 Euro den Zuschlag. Neuer Besitzer des Stieres ist die Besamungsstation Bayern-Genetik.
Fleckvieh
Von 48 angebotenen Fleckvieh Jungkühen fanden 46 Tiere einen neuen Besitzer, wobei der Preis je nach Güte der Jungkühe zwischen 1.200 und 2.200 Euro lag. Der nächste Markt findet am Donnerstag, 7. Dezember, statt.
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