Jetzt geht es um den Aufstieg
Drei spannende Wochen für „Eishackler“-Jugend
Die Vorrunde der Landesliga hat die Jugendmannschaft des TSV Peißenberg sehr erfolgreich abgeschlossen. Als Zweitplatzierter gehen die Jungs der beiden Coaches Christian Kratzmeir und Armin Dallmayr mit 58 Punkten aus 19 Siegen und sechs Niederlagen hervor. Auch das Torverhältnis ist mit 129:71 Toren sehr erfolgreich. „Dies war ein hartes Stück Arbeit, da wir mit Lindau einen sehr harten Konkurrenten um diesen Platz, der zur Teilnahme an der Meisterrunde berechtigt, hatten“, sagte Coach Kratzmeir.
Sechs Spiele
Jetzt folgt die Meisterrunde, wobei hier der Terminplan noch nicht endgültig feststeht. Klar ist nur, dass die jeweiligen Erst- und Zweitplatzierten der beiden Gruppen in der Landesliga eine einfache Runde jeder gegen jeden spielen. Nach den sechs Spielen steht der Meister fest. Diese sechs Spiele müssen nun in den nächsten drei Wochen über die Bühne gehen. Die Gegner sind EV Bad Wörishofen, VER Selb und der ESC Dorfen.
„Wir können Meister werden“
Die beiden Coaches sind der festen Überzeugung, dass sehr viel Potenzial in dieser Mannschaft steckt. Zwar konnten sie nicht immer alles abrufen, „aber es wird hart daran gearbeitet dies zu verbessern“. Zwei der vier Niederlagen des souveränen Tabellenführers Bad Wörishofen wurden ihm von der „Eishackler“-Jugend beigebracht. „Wir sind in der Lage, Meister zu werden und den Aufstieg zu realisieren. Die Mannschaft muss nur an ihre Stärken glauben und absoluten Willen an den Tag legen. In so einer Runde, in der es in kürzester Zeit Schlag auf Schlag geht ist letztlich alles möglich“, meint Coach Christian Kratzmeir.
Zuerst müssen die Peißenberger mit ihren beiden Trainern also die Meisterrunde absolvieren, bevor es in die Verzahnungsrunde mit der Bayernliga geht. Hier sollte der erste oder der zweite Platz erreicht werden und dann wäre das große Ziel Aufstieg in die Bayernliga erreicht. „Alle müssen sich an den Plan halten und ihn diszipliniert durchziehen, dann sind wir in der Lage jede dieser Mannschaften zu schlagen“ appelliert Kratzmeir an seine Mannschaft.
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