Das 2018er "FIM-Rallye"-Team des MC Weilheim. (Bild: MC Weilheim)
Das 2018er "FIM-Rallye"-Team des MC Weilheim. (Bild: MC Weilheim)
Am Samstag, 21. Juli, startete das Team des MC Weilheim im ADAC in Richtung Litauen, wo vom 25. bis zum 27. Juli die 73. FIM Rallye 2018 in Trakai statt fand.
Die Route führte zuerst nach Bautzen, weiter ging es nach Görlitz und zur Grenze nach Polen. Ein Besuch der „schwarzen Madonna“ in Jasna Gora, war der Höhepunkt des zweiten Fahrtags, der in Piotrkow Trybunalski/Polen endete. Schließlich erreichte die Gruppe den polnisch-russichen Grenzübergang und reiste das Kaliningrader Gebiet, dem früheren Königsberg. Danach führte der Weg über die Kurische Nehrung in Richtung russisch-litauische Grenze und über Klaipeda und Kaunas zur FIM-Rallye in Trakai.
29 deutsche Teilnehmer erreichten die Zieldurchfahrt. Bei der Preisverleihung wurden die stärksten Clubs der 26 Nationen gekürt. Der MC Weilheim durfte sich über seinen dritten Platz freuen. Platz Eins belegte der MSC Victoria Lichterfelde. Freitag dann die obligatorische Parade der Nationen, welche unter dem Beifall der Bevölkerung statt fand. Den Höhepunkt bildete ein Kart-Rennen, bei dem von 24 Nationen je ein Fahrer an den Start gingen. Für Deutschland war H. Sebastian vom MC Weilheim nominiert worden, der am Ende auf Platz vier kam. Die Rückfahrt erfolgte über Vilnius zur Grenze nach Belarus und Minsk und dann von Neswiszh weiter nach Brest ging, wo die Gruppe über den Grenzübergang Brest-Terespol wieder nach Polen in die EU einreiste.
Nach 4.000 Kilometern waren alle Fahrer wohlbehalten zurück in heimatlichen Gefilden gelandet.