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400.000 Euro fürs Radom

Haushaltsausschuss beschließt Förderung

Ein Wahrzeichen Raisting: Das Radom, hier noch mit der alten Hülle, die ein Sturm zerstörte. (Bild: mka / Archiv)

Der Bund fördert die Sanierung des Raistinger Radoms mit 400.000 Euro. Bundestagsabgeordneter Alexander Dobrindt informierte kürzlich in einer Videokonferenz Landrätin Andrea Jochner-Weiß und den Geschäftsführer der Radom GmbH, René Jakob, über die Mittelzusage durch den Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages. Im Rahmen eines Denkmalschutz-Sonderprogramms für 2021 wurden auf Dobrindts Initiative hin zusätzliche Mittel durch den Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages frei gegeben.

„Das ist ein hervorragender Tag für den Landkreis Weilheim-Schongau und sein berühmtes Industriedenkmal. Ich freue mich sehr, dass wir mit unserer gemeinsamen Initiative erfolgreich waren und jetzt Bundesmittel für die Sanierung eines echten Wahrzeichens bereitstehen“, so Dobrindt. „Mein Dank gilt besonders Landrätin Andrea Jochner-Weiß und Geschäftsführer René Jakob für die exzellente Zusammenarbeit, um diese Fördermittel zu erreichen.“

Förderung kommt zur rechten Zeit

Die Förderung des Bundes kommt zur rechten Zeit. Aktuell laufen die Vorbereitungen für die im Juli avisierte Wiederherstellung der Radom-Hülle, die im Februar letzten Jahres durch einen Sturm zerstört wurde. Die Bundesmittel sollen der Restaurierung der Antenne I und dem Erhalt der Betriebsräume dienen. Sie sollen außerdem die künftige Nutzung für einen durchgängigen Besucherbetrieb, von Gruppenführungen, die Durchführung kultureller Veranstaltungen und den Ausstellungsbetrieb zu gesellschaftlichen, naturwissenschaftlichen und technischen Themen ermöglichen.

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