Das Jahr hatte 3.656 Tage
Der Jahresrückblick des Jugendrotkreuzes
Über 200 Mitglieder des Jugendrotkreuzes (JRK) mit Eltern, Geschwistern, Verwandten und geladenen Gästen kamen Anfang Januar zum Jahresrückblick des JRK Weilheim-Schongau nach Benediktbeuern. Kurz vor 11 Uhr füllte sich der Allianzsaal im Zentrum für Umwelt und Kultur Benediktbeuern.
Nach einem Eröffnungslied dankte die Leiterin der Jugendarbeit, Jenni Hanzlik, den anwesenden Gruppenleitern für ihr Engagement. Im Anschluss wurden den Zuschauern kurz die Statistiken der anwesenden Ortsverbände, Peißenberg, Peiting, Penzberg, Schongau und Weilheim, präsentiert. Zusammen kamen diese im vergangenen Jahr auf 29.249,50 ehrenamtlich geleistete Stunden. Auf einen Acht-Stunden-Tag bezogen, wären dies rund 3.656 Tage Vollzeit.
Nach den vielen Zahlen folgte in Form eines Films ein kurzer Rückblick auf das vorausgegangene Abschlusswochenende, bei dem knapp 100 JRK-Mitglieder zwischen drei und 27 Jahren bereits vier erlebnisreiche Tage verbringen durften.
Ehrungen und Rückblick
Vor der Pause durften sich noch 14 langjährige Mitglieder über ihre Auszeichnungen freuen. In Peißenberg war dies Daniel Hosse für zehn Jahre Mitgliedschaft, aus Weilheim wurden Emilia Hanzlik, Anna Heilbock, Julian Hieber, Johanna Otto, Ben Pickenhahn, Lea Pickenhahn, Vanessa Vegliante und Christian Krammer für jeweils fünf Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet.
Nach den Ehrungen folgte eine Pause, in der das Buffet gestürmt, Fotos gemacht oder einfach nur „gequatscht“ werden konnte. Anschließend folgte der große Jahresrückblickfilm „Primetime – voller Energie“. Wie bereits in den Jahren davor verpackte die Mediengruppe die Fotoshows in eine kleine Rahmengeschichte.
Kurz vor Schluss gab es noch drei Ehrungen für besonderes Engagement im JRK. Geehrt wurde die Mediengruppe des JRK Weilheim-Schongau. Seit dem Frühjahr 2018 schneidet sie viele Filme über Freizeiten, brachte eine eigene Zeitschrift heraus und gestaltet die Jahresfilme. Eine weitere Ehrung ging an die Peitinger Gruppenleiter. Das neunköpfige Team besteht zum großen Teil aus Eltern und durfte sich im Laufe des vergangenen Jahrs über einen so großen Zuwachs erfreuen, dass zum Ende des Jahres ein vorübergehender Aufnahmestopp gesetzt werden musste. Die wöchentlichen Gruppenstunden gehen dabei weit über die Themen der Ersten Hilfe hinaus.
Die letzte Ehrung des Tages erhielt Robert Müns, von den Kindern und Jugendlichen liebevoll auch „Papabär“ genannt. Bereits in jungen Jahren war Müns im JRK aktiv und auch heute ist er auf zahlreichen Aktionen aktiv dabei und für jeden Spaß zu haben.
Zum Schluss
Zum Abschluss der Veranstaltung wurde dann ein selbstgeschriebener Song vorgetragen, in dem die JRKler erzählen, was das JRK für sie bedeutet und warum sie so gerne dabei sind.
Auf dem Youtube-Kanal des JRK findet sich ein Live-Mitschnitt des Abschlusssongs. Im Laufe des Monats werden dort auch der Jahresfilm sowie der Wochenendfilm zu finden sein.
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