Das Abenteuer Apollo
Vortrag zum 50. Jahrestag der Mondlandung
Vor fünfzig Jahren, am 21. Juli 1969, betrat erstmals ein Mensch den Mond. Dies war der glanzvolle Höhepunkt eines Wettrennens, das ein Jahrzehnt zuvor begonnen hatte. Doch der Traum von der Reise ins All ist noch viel älter.
So etwa wollte der kaiserliche Hofbeamte Wan Hu im China des 15. Jahrhunderts selbst zu den Sternen fliegen - mithilfe eines Stuhls, an dem er 47 Feuerwerksraketen befestigte. In Hightech-Raketen haben bisher mehr als 500 Menschen die Erde verlassen, zwölf sind auf dem Mond herumgehüpft. Hoch über unseren Köpfen zieht die Internationale Raumstation ISS ihre Kreise, automatische Sonden und Satelliten erkunden das Universum.
Helmut Hornung referiert
Der Vortrag, den der Wissenschaftsredakteur Helmut Hornung am Freitag, 29. März, von 19.30 bis 21 Uhr, im Gasthof „Zur Post“ in Eberfing zum fünfizigsten Jahrestag der ersten Mondlandung hält, spannt den Bogen von den ersten Raketenpionieren über das Mondlandeprojekt Apollo bis hin zum Spaceshuttle und in die Gegenwart, in der die amerikanische Raumfahrtagentur NASA über kein eigenes Trägersystem mehr verfügt und Nationen wie China, Indien oder Japan in den Weltraum drängen.
Auch Europäer wollen hoch hinaus
Auch die Europäer wollen nach den Sternen greifen. Und es gibt neue Träume wie die von der Errichtung eines Hotels in der Erdumlaufbahn oder vom bemannten Flug zum Planeten Mars. Nähere Informationen und Anmeldung zu diesem Vortrag der Volkshochschule Weilheim unter www.vhs-weilheim.de oder telefonisch unter der Nummer (0881) 9278338.
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