Wertvoller Beitrag für regionale Wirtschaft
Fachkräfte aus dem Landkreis Starnberg erhalten IHK-Berufsanerkennungsurkunde
Gudrun Brendel-Fischer (Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung) und Dr. Thomas Kürn (Bereichsleiter Berufliche Bildung der IHK für München und Oberbayern) gratulieren Gulnara Wunderl (Zweite von links), Prosper Emeke-Osamezu (Mitte) und Tanka Schöppner (Zweite von rechts) zur erfolgreichen Anerkennung ihrer im Ausland erworbenen Berufsabschlüsse. (Bild: Goran Gajanin / IHK)
Kürzlich haben erneut rund 200 ausländische Fachkräfte in Oberbayern ihre im Heimatland absolvierte Berufsausbildung bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) anerkennen lassen. Unter ihnen waren auch drei Personen aus dem Landkreis Starnberg: Tanka Schöppner aus Feldafing (Bürokauffrau, Bulgarien), Gulnara Wunderl aus Gauting (Kauffrau im Einzelhandel, Russland) und Prosper Emeke Osamezu aus Seefeld (Industriemechaniker, Nigeria). Seit dem 1. April 2012 können im Ausland erworbene Qualifikationen nach einer Überprüfung mit einer deutschen Berufsausbildung gleichgestellt werden. So können die Antragsteller ihre Chancen am Arbeitsmarkt verbessern. „Die Anerkennung Ihres Berufsabschlusses ist ein Meilenstein, auch für Ihre weitere Qualifizierung“, sagte Thomas Kürn, Bereichsleiter Berufliche Bildung bei der IHK für München und Oberbayern, bei der feierlichen Verleihung der Anerkennungsurkunden. Kürn dankte den ausländischen Fachkräften: „Sie leisten mit Ihren Fachkenntnissen und Ihrem Einsatz einen wertvollen Beitrag zum Erfolg unserer Wirtschaft und zum Wohlergehen unserer Region.“ Die besten Wünsche der Bayerischen Staatsregierung überbrachte die Integrationsbeauftragte Gudrun Brendel-Fischer (CSU).
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