Geschäftsführer Gustav Huber (von links), Michael Sturm (Vorsitzender Stifterforum), Karl Roth, Ferdinand Pfaffinger, die Vorsitzende Barbara Scheitz und der Vorsitzende des Kuratoriums Thomas Vogl sind aktuell das Vorstands- und Kuratoriumsteam der Bürgerstiftung Landkreis Starnberg. (Bild: Bürgerstiftung)
Ende Oktober war es soweit: Die Bürgerstiftung Landkreis Starnberg hielt ihre turnusmäßige Vorstands- und Kuratoriumssitzung in den Räumen der VR Bank Starnberg-Herrsching-Landsberg eG ab. Vor Ort fanden sich die Vorstandsmitglieder ein. Das Kuratorium, das dieses Mal virtuell zugeschaltet war, hatte vorab alle erforderlichen Unterlagen für die Sitzung erhalten. Auf der Tagesordnung stand unter anderem die Vergabe der Fördermittel für das zweite Halbjahr.
So hatte die Stiftung Institutionen aus den Bereichen Soziales, Sport, Kultur und Bildung aufgerufen, für das zweite Halbjahr einen Förderantrag für gemeinnützige Projekte und Vorhaben zu stellen – und das mit Erfolg: Dem Aufruf sind insgesamt 18 gemeinnützige Projekte im Landkreis Starnberg aus den Bereichen Kultur, Soziales, Bildung, Sport und Tierschutz gefolgt. Vorstand und Kuratorium prüften jeden einzelnen Antrag hinsichtlich der Satzung auf Förderfähigkeit: Insgesamt 8.000 Euro bewilligte die Bürgerstiftung für gemeinnützige Organisationen für das laufende zweite Halbjahr. Im ersten Halbjahr hatte die Stiftung bereits 11.000 Euro an gemennützige Organisationen gespendet. Insgesamt wurden so elf Institutionen mit unterschiedlichen Förderungssummen in diesem Jahr mit ihren Projekten unterstützt. Seit ihrer Gründung im Jahr 2009 hat die Bürgerstiftung insgesamt 153 Institutionen im Landkreis Starnberg mit rund 230.00 Euro bei der Verwirklichung ihrer Projekte unterstützt.
Höhepunkt der Sitzung, war die Verabschiedung des Kuratoriumsmitgliedes, Ferdinand Pfaffinger, der aufgrund der in der Satzung festgelegten Altersgrenze ausschied. Die Vorsitzende der Bürgerstiftung Landkreis Starnberg, Barbara Scheitz bedankte sich in ihrer Laudatio für die geleistete Arbeit. Mit Altlandrat Karl Roth als Nachfolger ist nun auch wieder eine Person im Gremium, die durch seine langjährige kommunale Erfahrung ganz genau weiß, wo im Landkreis Starnberg die unbürokratische Hilfe der Bürgerstiftung notwendig ist.