Überraschung beim Königschießen
Manfred Söhnel zum dritten Mal in Folge Schützenkönig
Mit dem traditionellen End- und Königsschießen haben die Herrschinger Wildschützen die diesjährige Schießsaison ausklingen lassen. Sieger auf der Festscheibe wurde Manfred Söhnel mit einem 19,9 Teiler vor Markus Michalski (27,2 Teiler) und Markus Söhnel (37,6 Teiler).
Bei den Jugendlichen durfte sich Augustin Hesse als erster einen Preis aussuchen, gefolgt von Moritz Herz und Gwendolyn Hesse. Die "Scheibe Rückwärts 333", sie muss von hinten, also auf der weißen Scheibenrückseite beschossen werden, gewann Jungschütze Fridolin Hesse. Er kam mit einem 355-Teiler am nächsten an einen 333-Teiler heran. Einen Fleischpreis mit nach Hause nehmen durften die Schützen, die mit drei Schuss genau 21 Ringe erreichten, hier schnitten Manfred Söhnel, Gerold Weissenbach und Fritz Topitsch am besten ab, sie erreichten gleich mehrfach die Vorgabe.
Überraschungen gab es beim Königsschießen. Bei den Jungschützen regiert seit vielen Jahren wieder eine Schützenkönigin. Erste Jugendkönigin wurde Victoria Topitsch, Zweiter und Wurstkönig Johannes Öggl, Dritter und Brezenkönig Fridolin Hesse.
Einen besonderen Eintrag in die Chronik der Wildschützen wird Manfred Söhnel erhalten, ihm gelang es erstmals in der 110-jährigen Geschichte des Vereins, dreimal in Folge erster Schützenkönig zu werden. Mit einem 184-Teiler erzielte er den besten Treffer und überließ Florian Götz und Dr. Matthias Pickart nur die Plätze zwei beziehungsweise drei.
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