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Strom durch Sonne

Photovoltaikanlage auf dem Dach der Feuerwehr

Weniger CO2 und weniger Stromkosten: Auf dem Dach der Feuerwehr Herrsching wurde im September eine neue Photovoltaikanlage errichtet. Mit der Anlage sollen etwa zwölf Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden. (Bild: Feuerwehr Herrsching)

Die Gemeinde Herrsching hat eine weitere Photovoltaikanlage erhalten. Auf dem Feuerwehrgebäude in Herrsching wurde im September auf einem Teilabschnitt des Flachdaches eine Anlage mit einer Kapazität von 30 kWp (Kilowatt peak) errichtet. Der Bau der Anlage dauerte zwei Tage, der Grundsatzbeschluss des Gemeinderates wurde dazu bereits im Jahr 2016 getroffen. Planung, Bau und vor allem auch die Finanzierung übernahm, wie auch schon bei anderen Projekten in Herrsching, die Energie-Genossenschaft Fünfseenland eG. Über eine monatliche Pacht wird die Investition der über die Genossenschaft beteiligten Bürger refinanziert. Mit der Anlage werden etwa zwölf Tonnen CO2 pro Jahr eingespart. Die zirka 30.000 kWh (Kilowattstunden) Sonnenstrom im Jahr wird die Feuerwehr nutzen, auch um sich damit von steigenden Stromkosten ein Stück unabhängig zu machen. Der Bestand der gemeindeeigenen Photovoltaikanlagen wird damit um eine weitere Anlage erweitert. Nach und nach werden auch die noch verbleibenden Potentiale an kommunalen Dachflächen angegangen.

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