Spaß für Große und Kleine
Arnoldus-Grundschule führte Musical auf
Am Montag, 3. Juni, um 18 Uhr war es soweit: Der Vorhang zur Premiere von „Rotasia“ hob sich. Die Aufführung, entstanden durch die gelungene Kooperation zwischen Musikschule, Grundschule und Schule der Fantasie, begeisterte das Publikum. Die Theatergruppe der vierten Jahrgangsstufe unter Leitung von Susanne Mattes (Lehrerin) und die beiden Chöre unter Leitung von Musikschullehrkraft Friedgard Umbreit präsentierten ein äußerst unterhaltsames Musical.
Zur Handlung: Prinzessin Shadi von Rotasia ist ziemlich durcheinander. Sie hat dieses Buch gefunden, das von den „Ländern der Welt“ erzählt – dabei weiß doch jeder, dass es außer Rotasia kein anderes Land gibt! Je aufgeregter die nervigen Hofleibwächter Sim und Sam verkünden, dass das alles nur Märchen seien, umso mehr träumt die Prinzessin davon, diese anderen Länder zu finden. Ob das nur ein Traum bleibt?
Liebevoll bis ins Detail
Die bis ins Detail liebevoll kostümierten Schauspieler trugen das Musical voller Elan und Schwung vor. In der großen Aula, die bis auf den letzten Platz besetzt war, lauschte das Publikum den Klängen des Chores, der die Geschichte musikalisch mitreißend vortrug. Am Klavier wurden die Chorgesänge von Gottfried Schmid (Lehrer der Arnoldus Grundschule) klangvoll umrahmt. Die Arrangements und die musikalische Gesamtleitung lagen in den Händen von Friedgard Umbreit (Musikschule).
Auch das Bühnenbild überzeugte
Mit einer eindrucksvollen, schauspielerischen und musischen Leistung, haben die Schüler und Schülerinnen gezeigt, was sie wochenlang geprobt hatten. Rektorin Gabriele Kirsch und Musikschulleiter Roland Siegel freuen sich, dass sich solch ein gelungenes Zusammenspiel wieder einmal in einem gemeinsamen Projekt fortsetzt. Die „Schule der Fantasie“ unter Leitung von Alexander Schütz gestaltete nicht nur das bezaubernde Bühnenbild, sondern fertigte auch mit Unterstützung von Isabelle Adler und Jeanne Dees zahlreiche Requisiten und Kostüme auf kreativste Art und Weise an.
Rektorin Gabriele Kirsch betonte, welche Talente in den jungen Künstlern stecken und zeigte auf, in welch vielfältiger Weise sich die Kinder in diesem Projekt einbringen und entfalten konnten. Dabei ließ sie nicht unerwähnt, dass so ein Projekt nur mit dem enormen Engagement der beiden Lehrkräfte Mattes und Umbreit möglich wurde.
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