Segen auf neuen Wegen
Sternsinger auf Bestellung oder "to go"
Neue Wege müssen die Sternsinger in Gilching dieses Jahr gehen. Noch immer hat die Pandemie alles fest im Griff. Damit der Segen möglichst viele Häuser erreicht, hat sich das Organisationsteam einiges einfallen lassen. „Von Haus zu Haus ziehen, wie es vor zwei Jahren noch möglich war, geht leider noch nicht wieder. Schließlich wollen wir unseren Sternsingern und den Häusern, die wir besuchen den größtmöglichen Schutz bieten“, so das Orga-Team.
An zwei Tagen, konkret am 2. und 6. Januar kommen die Sternsinger auf Bestellung zu allen Leuten nach Hause, die es wünschen – selbstverständlich mit einem guten Hygienekonzept. Spontanbesuche sind deshalb leider nicht möglich. Die Sternsinger von St. Sebastian möchten gerne bevorzugt diejenigen zu Hause besuchen, die sonst keine Möglichkeit haben, den Segen nach Hause zu holen. Auf der Homepage der Pfarrei unter www.st-sebastian-gilching.de findet man in Kürze wie gewohnt den Link zur Bestellung der Sternsinger und im neuen Jahr dann auch einen besonderen digitalen Segen.
Sternsinger Drive-In
Die zweite Möglichkeit den Segen zu erhalten ist „to go“ im Sternsinger Drive-In. Im Anschluss an den Sonntagsgottesdienst am 2. Januar stehen die Sternsinger von 11 bis 13 Uhr vor der Pfarrkirche St. Sebastian am Hochstift-Freising-Platz. Jede und jeder kann vorbeifahren – natürlich auch mit dem Rad – und bekommt mit dem Segen vor Ort auch noch ein Segenspackerl mit nach Hause.
Außerdem liegen auch im neuen Jahr wieder Segenspackerl – mit Weihrauch, Kohle, Kreide/Aufkleber – nach der Aussendung der Sternsinger in den Kirchen bereit. Wer sich also in der Lage sieht, selbst in eine der Kirchen zu kommen oder jemanden bitten kann, den Segen mitzubringen, ist dazu herzlich eingeladen.
Mit den Spenden – an der Haustür, im Drive-in oder beim Abholen der Segenspackerl – hilft man in diesem Jahr besonders Kindern in Afrika, deren Gesundheitsversorgung alles andere als gesichert ist. Das 64ste Dreikönigssingen steht diesmal unter dem Motto „Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit“.
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