Über die Leihgabe dreier lebensrettender Geräte freute man sich beim BRK Starnberg. (Bild: Markus Knopp)
Über die Leihgabe dreier lebensrettender Geräte freute man sich beim BRK Starnberg. (Bild: Markus Knopp)
Große Freude beim Rettungsdienst des BRK Starnberg: Die Rotkreuzler haben leihweise drei lebensrettende Geräte erhalten. Die GS Elektromedizinische Geräte GmbH aus Kaufering überreichte drei Corpuls3-Geräte, das sind Defibrillator-/Patientenmonitoringsysteme, die bereits mehrere Innovationspreise in der Medizintechnik gewonnen haben.
Jedes Gerät besteht aus einem Patientenmonitor mit integriertem Defibrillator/Schrittmacher, wobei die Elemente teilbar sind in eine Monitoreinheit zur Anzeige aller Kurven und Vitalparameter, eine Patientenbox für die Verarbeitung und Übertragung der EKG- und Sensorsignale und einen Defibrillator/Schrittmacher. Damit ist ein ununterbrochenes Monitoring von der Einsatzstelle bis ins Krankenhaus möglich.
"Ich find’s klasse", freute sich Rettungsdienstleiter des BRK Starnberg, Markus Knopp. "Mit diesen sehr hochwertigen Geräten kann Intensivmonitoring betrieben werden." Die rund 80.000 Euro teuren Geräte wurden dem BRK Starnberg leihweise zur Verfügung gestellt, solange sie während der Coronakrise gebraucht werden. "Die Geräte sind aber nicht nur für den Rettungsdienst", so Markus Knopp. "Bei Bedarf können sie auch in unseren Krankenhäusern im Landkreis oder in Behelfskrankenhäusern eingesetzt werden."