Schon mit diesen drei Elementen können Scooter und Skater leichte und schwere Tricks und Varianten üben. 2. Bürgermeister Hans Friedl (MdL), Hausmeister Krzysztof Weiß und Adi Handelshauser, Bauhofleiter Franz Heiß, Leiter Zentraler Service Benedikt Friedinger und JM-Vorstand Leo Binder (von links) freuen sich über den mobilen Skatepark. (Bild: Gem)
Jetzt ist der Hartplatz für Kinder und Jugendlichen wieder ein Stück spannender geworden. Drei mobile Skatepark-Elemente stehen dort und können von Jüngeren und Älteren befahren werden. Der Gemeinderat beschäftigte sich wiederkehrend mit der Frage, wie und wo ich ein Skatepark in Alling einrichten ließe: Wie sollte der aussehen? Wohin? Und was ist überhaupt interessant für die Jugendlichen?
Am besten wissen es diejenigen, die selbst skaten und scootern! Die jungen Leute der JM Alling arbeiteten einen Vorschlag aus: einzelne Skateparkelemente auf dem Hartplatz! Sie sind mobil und können dadurch immer wieder neu arrangiert werden. „Große Rampen und Hindernisse sind nicht unbedingt nötig, um Spaß beim Skaten und Scootern zu haben“, so erklärt der Vorstand der JM, Leo Binder, selbst leidenschaftlicher Skater. „Diese Rampen sind einfach genug für die Basics, aber bieten genug Spielraum für fortgeschrittene Fahrer“. Der Arbeitsgruppe „Jugend“ des Gemeinderats und Bürgermeister Stefan Joachimsthaler waren sofort überzeugt von der Idee. Kurzfristig schaffte die Gemeindeverwaltung die Elemente an. Bauhofleiter Franz Heiß, die Hausmeister Adi Handelshauser und Krystof Weiß bauten gemeinsam mit drei JMlern die Skate-Elemente auf.
Kaum freigegeben, probieren sie die Kids und Jugendlichen aus. Seither ist dort „immer was los“, bestätigt Benedikt Friedinger, Leiter des Zentralen Services im Rathaus. Ein weiterer großer Vorteil: Der mobile Park lässt sich jederzeit um weitere Bauelemente erweitern. Es wird also sicher nie langweilig werden.