Für „Grün im Ort“ unterwegs: Kreisfachberater Jürgen Ehrhardt (links) und Anna-Elisabeth Neppel (Bürgermeisterin Andechs), Brigitte Kössinger (Bürgermeisterin Gauting), Susanne Brittinger (Grünplanerin Krailling), Veronika Sanftl (Stellvertretende Bürgermeisterin Krailling), Heidi Körner (Kreisverband Gartenbau), Magdalena Bahr (Grünplanerin Gauting), Regina Saal (Landratsamt Starnberg), Johann Dreyer (Gemeinderat Seefeld) und Alexander Wimmer (Umwelttechniker Inning). (Bild: LRA STA)
Im Rahmen von „Grün im Ort“, dem alljährlichen Landkreiswettbewerb für die Gemeinden, lud der Kreisfachberater für Gartenkultur und Landespflege, Jürgen Ehrhardt, zur Bewertungsfahrt durch den Landkreis ein. Gemeinsam mit Bürgermeistern, Kommunalpolitikern und Grünplanern aus den Gemeinden wurden heuer ländliche Orte und Dörfer besichtigt.
Vor kurzem machte die Jury ihre Tour durch den Landkreis Starnberg. Besichtigt wurden dabei die Ortsteile Aschering, Buchendorf, Erling, Farchach, Frohnloh, Meiling und Perchting, die sich für den Wettbewerb beworben hatten. Anhand eines Bewertungsschemas wurde der allgemeine Dorfcharakter, die Dorfmitte mit Hinblick auf Bepflanzung und Aufenthaltsqualität und die Gestaltung von Straßen, Wegen und Gassen untersucht. Das Hauptaugenmerk lag allerdings auf den Obstwiesen, Baumreihen und einzelnen Bäumen im Ort und am Ortsrand. In den Dörfern traffen die Bewerter auf einige sehr gelungene Beispiele, die lobende Worte von der Jury erhielten. Es gab intensive Gespräche vor Ort, bei denen die Vertreter der Orte die Empfehlungen der Jury interessiert aufnahmen. „Auch zukünftig sollen die Treffen als gemeinsamer Austausch von Ideen für die Gestaltung öffentlicher Räume dienen und dabei helfen Verbesserungsvorschläge zu verwirklichen“, so Ehrhardt.
Der Sieger des Wettbewerbs wird im Rahmen der Blumenschmuckauszeichnung des Landkreises im November bekanntgegeben.
Der Wettbewerb „Grün im Ort“ hat das Ziel, den kommunalen Gemeindevertretern Anregungen und Verbesserungsvorschläge für Gemeinde und andere öffentliche Gebiete zu liefern. Zudem soll im Gespräch auf Stärken und Defizite in der Gestaltung und Pflege der jeweiligen Objekte hingewiesen und damit die Möglichkeit zur Verbesserung geboten werden.