Für den Notfall gerüstet
Defibrillator hat seinen Platz gefunden
Der neue Defibrillator wurde außen am Feuerwehrhaus angebracht: v.l. Christian Wagner (1. Vorstand FFW Drößling), Ludwig Zitzelsberger (BRK-Bereitschaft Seefeld), Dr. Uta Werthern, Christoph Preininger (1. Kommandant FFW Drößling) und Matthias Wenig (Schriftführer FFW Drößling).. (Bild: FFW Drößling)
Ein Automatisierter Externer Defibrillator (AED) kann im Notfall Leben retten und er kann bei Wiederbelebungsmaßnahmen auch von medizinischen Laien angewendet werden. Die Freiwillige Feuerwehr (FFW) Drößling hatte aus diesen Gründen im vergangenen Jahr beschlossen, einen AED zu beschaffen und dafür auch die Bevölkerung um finanzielle Unterstützung gebeten. "Die Spendenbereitschaft der Drößlingerinnen und Drößlinger war so groß, dass damit sowohl das Gerät selbst, als auch ein beheizbarer Aufbewahrungskasten finanziert werden konnte", schreibt die FFW in einer Pressemitteilung.
Hohe Motivation
Inzwischen ist der Defibrillator vor dem Feuerwehrhaus angebracht worden und auch einen Einweisungskurs für die Drößlinger Bevölkerung hat es schon gegeben. Hierfür konnte man mit Dr. Uta Werthern als erfahrene Notfallmedizinerin sowie Ludwig Zitzelsberger von der Seefelder Bereitschaft des Bayerischen Roten Kreuzes, zwei richtige Experten gewinnen.
"Die unglaubliche Spendenbereitschaft, wie auch das große Interesse bei der Schulungsveranstaltung, zeigen die hohe Motivation der Drößlinger Bürgerinnen und Bürger, sich für ihre Mitmenschen zu engagieren", freut sich Christian Wagner, 1. Vorsitzender der Drößlinger Feuerwehr.
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