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„Flächen sind Räume“

Andrea Grütter stellt im Rathaus Herrsching aus

Andrea Grütter und Kulturreferent Hans-Hermann Weinen mit zwei Bildern der Künstlerin. (Bild: Gemeinde Herrsching)

Die Ausstellung „Flächen sind Räume“ ist die zweite Ausstellung von Andrea Grütter in der Gemeinde Herrsching. Beim ersten Mal durften allerdings keine Besucher zu den Bildern – es war Dezember 2020. Diesmal werden mehr Begegnungen möglich sein. Begegnungen zwischen den Besuchern, den Bildern und der Künstlerin. Kunst lebt vom Dialog.

Die Perspektive wechseln

Die Affinität zum Malen und Gestalten begleiten Andrea Grütter seit jeher. Vertieft hat sie Techniken und Kenntnisse der Malerei als Schülerin von regionalen Künstlern und an der Gestaltungs-FOS, sowie in den sechs Jahren des Studiums der Kunsttherapie. Zu dieser Zeit entwickelte sie auch ihren Stil. In ihren Arbeiten finden sich material- und farbreduzierte Schriftbilder, die bis zu vier Quadratmeter einnehmen können. Die Arbeiten, die im Juli und August im Rathaus Herrsching zu sehen sind, bieten jedoch das Pendant dazu. Sie sind farbreich, abstrakt und kommen ohne Worte im Bild aus. Sie entstammen überwiegend einer Schaffensperiode aus 2012/2013. Charakteristisch an den Bildern ist, dass sie erst im späteren Gestaltungsprozess ein Oben und Unten erhalten. Während des Malens werden die Leinwände gedreht, die Perspektive gewechselt. Der entstandene Bildraum bietet Fläche für Assoziationen.

Ausstellung geht bis 31. August

Die Ausstellung der Künstlerin Andrea Grütter kann noch bis einschließlich Mittwoch, 31. August zu den Öffnungszeiten des Rathauses Herrsching (Bahnhofstraße 12) besichtigt werden. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr sowie Dienstags 14.30 bis 18.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

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