Erst Pause – Dann Schlag auf Schlag
Germeringer Feuerwehr war gefordert
Vor Kurzem wurde die Germeringer Feuerwehr zusammen mit den Kameraden aus Puchheim-Ort und der Kreisbrandinspektion zu einem schweren Verkehrsunfall auf der B2 alarmiert. Eine PKW-Fahrerin war mit ihrem Kleinwagen ins Schleudern gekommen und frontal mit einem entgegenkommenden PKW zusammengeprallt. Dabei wurde der Kleinwagen massiv beschädigt. Entgegen der Erstmeldung war die Fahrerin nicht eingeklemmt und konnte ohne hydraulisches Rettungsgerät aus dem Wagen befreit werden. Auch der Fahrer des anderen Fahrzeuges konnte durch den Rettungsdienst befreit und versorgt werden. Zunächst hatte die Feuerwehr den Rettungsdienst beim Abtransport der Verletzten unterstützt, den Brandschutz sichergestellt und die Unfallstelle abgesichert. Nach der Unfallaufnahme durch die Polizei mussten auslaufende Betriebsstoffe gebunden und die Straße großflächig von Trümmerteilen gereinigt werden. Für die Dauer der Arbeiten musste die B2 für mehr als eine Stunde komplett gesperrt werden.
Der nächste Einsatz
Im Erdgeschoss eines Mehrgeschossigen Hauses lief Wasser ein. Nach eingehender Erkundung konnte schließlich ein Defekt im Bad der darüber liegenden Wohnung als Ursache festgestellt werden. Diese Einsatzstelle wurde schließlich dann an den Hausmeister übergeben werden, um die Ursache und den Schaden zu beheben.
Wohnungsbrand
Zusammen mit den Kameraden aus Unterpfaffenhofen rückten die Germeringer Feuerwehrler zu einem Wohnungsbrand aus. Bereits auf der Anfahrt wurde ihnen mitgeteilt, dass die Bewohner das Feuer wohl hätten ablöschen können, aber die Wohnung und das Treppenhaus noch stark verraucht seien. Das konnte durch die Erkundung des Einsatzleiters bestätigt werden. Daraufhin machte sich ein Trupp unter Atemschutz auf den Weg in die Brandwohnung, parallel wurde mit zwei Überdrucklüftern das Treppenhaus sowie die Brandwohnung belüftet. Der Atemschutztrupp brachte die Bewohner aus der Wohnung, und löschte die Küche komplett ab. Ein Bewohner erlitt bei seinen Löschmaßnahmen Verbrennungen. Er und drei weitere Bewohner der Wohnung mussten außerdem mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst behandelt werden
Weiterer Verkehrsunfall
Zu einem Verkehrsunfall wurden die Germeringer Floriansjünger auf die Spange gerufen. Vor Ort wurde die Unfallstelle abgesichert, auslaufende Betriebsstoffe gebunden und Warnschilder aufgestellt. Nach der Unfallaufnahme durch die Polizei wurden die Unfallwägen an den Straßenrand geschoben um zumindest eine Richtungsfahrbahn wieder freigeben zu können. Nach gut einer halben Stunde konnten die Germeringer Feuerwehr dann auch wieder abrücken.
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