Ein schauriges Unfallszenario, das hier glücklicherweise nur gestellt ist und Übungszwecken dient. (Bild: Freiwillige Feuerwehr Gilching)
Ein schauriges Unfallszenario, das hier glücklicherweise nur gestellt ist und Übungszwecken dient. (Bild: Freiwillige Feuerwehr Gilching)
Noch vor der Eröffnung der neuen Westumfahrung Gilching, konnten die beiden Feuerwehren aus Gilching und Alling gemeinsam den Ernstfall proben. Ein schwerer Verkehrsunfall auf Höhe der Rottenrieder Straße mit einem LKW, mehreren PKWs und sieben eingeklemmten Personen wurde angenommen.
Bei der Rettung der einzelnen eingeklemmten Puppen, wurde zwischen den beiden Feuerwehren Hand in Hand gearbeitet und so wurde bereits nach einer guten halben Stunde die letzte Person befreit. Um weitere Schwierigkeiten einzubauen, wurde von den Übungsleitern (ebenfalls aus der Freiwilligen Feuerwehr Gilching und Freiwilligen Feuerwehr Alling) zusätzlich noch eine Rauchbombe gezündet, um einen ausgebrochenen PKW-Brand zu simulieren.
Einer der verunfallten PKW war so präpariert, als sei er von einer Brücke gestürzt. Er lag stark deformiert auf dem Dach, hier mussten zwei Puppen befreit werden. Bei dem LKW musste der „bewusstlose“ Fahrer gerettet und ein unter der Vorderachse eingeklemmter Fahrradfahrer befreit werden.