Ein heißer Draht
Schnelles Internet auch in Alling
Manche Leitungen müssen - gerade in Haushalten mit mehreren Personen - so einiges aushalten: Surfen, telefonieren und fernsehen, das muss heute alles gleichzeitig gehen. Nicht jeder Ort verfügt allerdings über einen ausreichende Vernetzung des Internets, sodass in manchen Haushalten nur eine der drei Beschäftigungen möglich ist. In Alling ist damit nun Schluss - die Bürger bekommen einen "heißen Draht": nämlich schnelles Internet.
Ein Schritt in die Zukunft
"In der heutigen Zeit ist schnelles Internet ein wichtiger Standortfaktor, ein wesentlicher Schritt in die Zukunft. Wir schaffen mit dem Glasfaserausbau eine vernünftige und zukunftsorientierte Infrastruktur. So ermöglichen wir unseren Bürgern mit dem Vertragsabschluss in kurzer Zeit den Zugang zum schnellen Internet", sagt Allings Bürgermeister Frederik Röder.
Den Zuschlag zum Ausbau des schnellen Netzes erhielt die Telekom. "Wir danken der Gemeinde Alling für das entgegengebrachte Vertrauen und werden das Projekt zügig umsetzen", freute sich Bernhard Multerer vom Infrastrukturvertrieb Region Süd der Deutschen Telekom. Bald sollen die Feinplanungen für den Ausbau beginnen. Sobald alle Kabel verlegt und neue Straßenverteiler aufgestellt wurden, erfolgt der Anschluss ans Netz.
Das Konzept
Durch die Lage Allings und der damit verbundenen technischen Anforderungen wurde für die Gebäude im Rahmen des Ausbaukonzepts eine Sonderlösung vereinbart. Hier endet das Glasfaserkabel nicht im Gehäuse am Straßenrand, sondern wird bis in die Häuser gezogen. Die Hausbesitzer werden hierzu von der Telekom oder der Gemeinde kontaktiert.
Der endgültige Anschluss aller Haushalte am schnellen Netz ist für Ende 2018 geplant.
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