Buch rein - Buch raus
Offener Bücherschrank beim Café Reis
Der „offene Bücherschrank“ neben dem Café Reis am Gilchinger Marktplatz ist gut gefüllt: Neue Taschenbücher, alte Schmöker von Konsalik, ein Stapel Groschenromane auch schwere Kost wie Alexander Solschenizyns „Archipel Gulag“, ein Fachbuch über Meerschweinchen und andere stehen einträchtig nebeneinander und warten auf Leser. Sogar englische Lektüre findet sich auf den Regalbrettern des Bücherschranks. Das System ist einfach. Wer ein interessantes Buch findet, der darf es sich nehmen und lesen. Danach sollte es wieder zurückgebracht werden oder durch andere Lektüre ersetzt werden. Derzeit ist der Bücherschrank ein wenig arg 70-er und 80-er Jahre lastig und wirkt auch ein wenig unordentlich. Damit das System attraktiv bleibt und funktioniert, ist es nämlich wichtig, dass solche Bücher in die Regale gestellt werden, die man selber auch gerne lesen würde.
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