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Veröffentlicht am 07.06.2020 12:34
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Zyklon und Corona


Von Patrizia Steipe
Unter der Wucht des Zyklons ist ein Baum auf die Fahrradrikscha gefallen. (Foto: Indienhilfe)
Unter der Wucht des Zyklons ist ein Baum auf die Fahrradrikscha gefallen. (Foto: Indienhilfe)
Unter der Wucht des Zyklons ist ein Baum auf die Fahrradrikscha gefallen. (Foto: Indienhilfe)
Unter der Wucht des Zyklons ist ein Baum auf die Fahrradrikscha gefallen. (Foto: Indienhilfe)
Unter der Wucht des Zyklons ist ein Baum auf die Fahrradrikscha gefallen. (Foto: Indienhilfe)

Der Herrschinger Verein Indienhilfe sorgt sich um die Kinder und ihre Familien in den Projektgebieten der Indienhilfe in Kolkata, einigen Distrikten Westbengalens, sowie um die Herrschinger Partnergemeinde Chatra. Nachdem die Familien, die zu den ärmsten Bevölkerungsgruppen gehören, bereits unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie leiden, wurden sie jetzt zusätzlich von einem verheerenden Zyklon getroffen. „Es ist unfassbar, dass die Menschen dort von zwei so gravierenden Katastrophen gleichzeitig betroffen sind, Menschen, die ohnehin von der Hand in den Mund leben“, bedauern Vorsitzende Elisabeth Kreuz und Projektkoordinatorin Sarah Lipowski-Well.

Tagelang waren die Projektgebiete völlig abgeschnitten, weil das Elektrizitäts- und Mobilfunknetz in vielen Regionen komplett zerstört wurde und viele Straßen durch umgestürzte Bäume unpassierbar sind. Das „Lake Gardens Women & Children Development Centre”, das Krippen für Kinder arbeitender Mütter aus Slumsiedlungen in Kolkata betreibt, berichtete beispielsweise, dass die meisten der behelfsmäßigen Behausungen im Projektgebiet komplett zerstört seien.

Ausgangssperre und Arbeitsverbot

Die Menschen hätten in Notunterkünften Schutz gefunden. Trotz Corona-Krise sei hier an ein Abstandhalten kaum zu denken. „Es steht zu befürchten, dass es durch die Evakuierungen zu einem starken Anstieg an Neuinfektionen in Westbengalen kommt“, erklärt Kreuz. Das Zusammenspiel von Corona und dem Zyklon habe viele Menschen um alles gebracht. Die wochenlange strenge Ausgangssperre des letzten Monats ging mit einem Arbeitsverbot in allen nicht systemrelevanten Bereichen einher. Dies habe vor allem die Tagelöhner hart getroffen, „die keinerlei Rücklagen oder soziale Sicherung hatten, um durch die Krise zu kommen”. Der Zyklon hätte vielen jetzt auch noch das Dach über dem Kopf geraubt, doch den Menschen fehlten die finanziellen Mittel, um sich ihre Existenz neu aufzubauen.

„Wir bemühen uns um Spenden, um bei schlimmster Not helfen zu können“, erklärte Elisabeth Kreuz. Vor allem bei den Projekten in Küstennähe beklagen die Bewohner zerstörte Hütten und Lehmhäuser, weggeschwemmte Habseligkeiten, ertrunkenes Vieh und vernichtete Ernten. „Hilfe vor Ort ist dringend nötig“, so Kreuz. Damit die Spenden, die auf das Spendenkonto Indienhilfe-Projekte, IBAN DE29 7025 0150 0430 3776 63, Stichwort „Katastrophenhilfe“ eingehen, unbürokratisch und doch kontrolliert die bedürftigsten Familien erreichen, kümmert sich das fünfköpfige Indienhilfe-Expertenteam in Kolkata einschließlich eines Wirtschaftsprüfers um die Verteilung. Hilfreich ist, dass die Partner in den letzten Wochen bereits Listen der besonders von Corona betroffenen Familien erstellt hatten. Für das verschobene Benefizkonzert der „Wellbappn“, das anlässlich des 40-jährigen Bestehens der Indienhilfe stattfinden sollte, gibt es einen Ersatztermin: Freitag, 25. September 2020.

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