Fit für die Zukunft
Freiwillige Feuerwehr Alling rüstet ältestes Fahrzeug nach
Das älteste Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Alling stammt aus dem Jahr 1991. Der Gemeinderat hat nun beschlossen, es für weitere Jahre leistungsfähig zu machen. Das Fahrzeug zu „ertüchtigen“ – so nennt das der Fachmann– hat rund 25.000 Euro gekostet. Die Anschaffung eines neuen Fahrzeuges hingegen hätte mit circa 350.000 Euro zu Buche geschlagen.
Neuer Lichtmast
Die Blaulichtanlage wurde um Front- und Heckblitzer und eine Heckwarneinrichtung ergänzt. Somit ist das Fahrzeug wesentlich besser sichtbar. Am Heck ist ein neuer Lichtmast zur Ausleuchtung der Einsatzstellen angebracht. Die Innenausstattung wurde neu geordnet und befestigt, so dass die Feuerwehrler im Einsatz schnell und einfach an die Ausrüstung kommen. Zudem gibt es sogar Platz für weitere Gerätschaften. Über 300 Meter zusätzliches Schlauchmaterial erhöhen die Reichweite bei Löscharbeiten. Eine Tauchpumpe für Hochwassereinsätze steht zur Verfügung, und zwei sogenannte Hydroschilder konnten nachgerüstet werden: Damit können sieben Meter hohe und zehn Meter breite Wasserwände erzeugt werden, die bei Bränden nebenstehende Gebäude schützen. Die Umfeldbeleuchtung wurde erneuert und auf LED umgerüstet, ebenso wie das Stativ und die Innenbeleuchtung.
"Rasche Hilfe für unsere Bürger"
Bürgermeister Röder sieht die Entscheidung des Gemeinderates als gute Alternative zur Neuanschaffung: „Das modernisierte Fahrzeug ist nun für weitere Jahre leistungsfähig – für die Sicherheit der Feuerwehrler bei Einsätzen, ebenso wie die Sicherheit und rasche Hilfe für unsere Bürger“
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