"Bemerkenswert und förderungswürdig"
Ehrung für "Joy in Iran" und "Clowns ohne Grenzen"
Der Regisseur Walter Steffen widmete sich in seinem neuen Filmprojekt "Joy in Iran" dem Verein "Clowns ohne Grenzen" und porträtierte deren Arbeit im Iran. Die Clowns sind ähnlich wie „Ärzte ohne Grenzen“ weltweit unterwegs. Im Iran waren sie in Teheran, in der Region von Kerman und in der Pilgerstadt Maschhad im Osten des Landes unterwegs. Bereits 2015 folgte Steffen den Clowns mit der Kamera und verfolgte ihre Arbeit in deutschen Flüchtlingsunterkünften.
Förderungswürdig
Als einen wichtigen Beitrag zur Völkerverständigung lobte Udo Hahn, Präsident des Rotary Clubs Tutzing und Direktor der Evangelischen Akademie, das neue Filmprojekt und die Arbeit der Clowns. "Ihr Projekt ist bemerkenswert und mehr als förderungswürdig", so Hahn im Rahmen der Benefizveranstaltung zu "Joy in Iran" im Kurtheater Tutzing.
Mit dem sozialen Filmprojekt unterstützt Steffen die Arbeit der "Clowns ohne Grenzen", die in Deutschland und weltweit überall dort aktiv sind, wo Menschen, vor allem aber Kinder, in Not sind. Die Clowns arbeiten alle ehrenamtlich und sind auf Spenden angewiesen. Der Rotary Club spendete dem Projekt 500 Euro. Bei der Veranstaltung wurden Ausschnitte der Rohfassung des Films gezeigt. Die aus Weilheim stammende Clownin Susie Wimmer, zweite Vorsitzende der "Clowns ohne Grenzen", stellte die Arbeit ihres Vereins vor.
Die Rohfassung des Films, der Anfang 2019 in die Kinos kommen soll, wird der Öffentlichkeit am Sonntag, 25. März, um 11 Uhr im Breitwandkino Starnberg gezeigt sowie am Mittwoch, 28. März, um 20 Uhr im Capitol Kino in Bad Tölz.
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