„Älter werden in Alling“
Gemeinde startet Seniorenumfrage bei über 60-Jährigen
Die Gruppe der über 60-Jährigen in Alling macht einen bedeutenden Anteil aus – und wächst ständig. Die Gemeinde will es schaffen, dass „Älter werden in Alling“ selbstbestimmt möglich und attraktiv ist. Deshalb startet jetzt die große Seniorenbefragung – gemeinsam mit dem Seniorenbeirat und wissenschaftlich gestützt. Die Themen der Befragung sind Wohnen, Mobilität, Internetnutzung, Angebote für Senioren, Unterstützung und Pflege, Zufriedenheit. Der Bürgermeister Stefan Joachimsthaler und der Seniorenbeirat bitten darum: "Helfen Sie uns, damit wir Alling für Sie attraktiv gestalten können. Bitte nehmen Sie an der Befragung teil! Die Auswertungen werden unsere Informationsgrundlage sein: Was läuft schon gut für unsere Seniorinnen und Senioren? Was sollten wir unbedingt erhalten? Und noch bedeutender: Was wünschen Sie sich? Was können wir ändern und verbessern? Damit „Älter werden in Alling“ interessant und lebenswert bleibt!"
"Bedürfnisse erkennen“
Alle Bürgerinnen und Bürger über 60 Jahre erhalten einen Brief von Bürgermeister Joachimsthaler und dem Vorsitzender des Seniorenbeirats Hermann Dejako mit beigelegtem Fragebogen. Alle Angaben werden anonym behandelt, der Schutz der persönlichen Daten ist garantiert. Den ausgefüllten Fragebogen können die Teilnehmenden im Rathaus (Am Kirchberg 6) oder Bürgerhaus in Alling (Hoflacher Str. 5), am Bürgerhaus Biburg (Dorfstraße 2), in die bereitgestellten Abgabekästen im Eingangsbereich der IHLE-Bäckerei (Gilchinger Str. 33), im Seniorenzentrum (Gilchinger Straße 3) oder bei Monis Schreibwaren (Griesstraße 7) einwerfen - oder beim Besuch der Senioren-Bürgerversammlung am 13. Oktober direkt abgeben. „Die heute 60-Jährigen mögen sich für eine Seniorenbefragung eventuell noch zu jung fühlen. Die Umsetzung von Ergebnissen aus der Befragung kommen aber auch unseren „jüngeren Seniorinnen und Senioren“ in der Zukunft zugute“, so erklärt es Dejako. Der Seniorenbeirat und der Bürgermeister hoffen auf eine rege Teilnahme, denn „je mehr Fragebögen zurückkommen, umso besser können wir die Bedürfnisse unserer älteren Generation erkennen und umsetzen.“
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