Der Grünspan-Träuschling ist essbar, sein Speisewert wird allerdings sehr unterschiedlich eingeschätzt. (Bild: © Georg Dünzl, Verein für Pilzkunde München e.V. )
Der Grünspan-Träuschling ist essbar, sein Speisewert wird allerdings sehr unterschiedlich eingeschätzt. (Bild: © Georg Dünzl, Verein für Pilzkunde München e.V. )
Im vergangenen Jahr ist sie wie fast alle Veranstaltungen aufgrund der Corona-Pandemie entfallen, doch heuer dürfen sich Schwammerlfreunde wieder auf die große Pilzausstellung im Botanischen Garten (Menzinger Str. 65) freuen, die gemeinsam mit dem Verein für Pilzkunde München durchgeführt wird. Von Freitag, 17. September, bis Sonntag, 19. September, wird die Vielfalt heimischer Pilzarten in der Winterhalle präsentiert.
"Kurz vor Eröffnung der Sonderausstellung schwärmen die Mitglieder des Vereins für Pilzkunde München aus, um frische Ausstellungsobjekte zu sammeln. Ziel ist es, einen möglichst umfangreichen Einblick in das Organismenreich der Pilze zu bieten", schreibt der Botanische Garten in einer Pressemitteilung. Zu sehen sind große und kleine Exemplare, mit dünnem Stiel oder dickem Fuß, Pilze mit spitzen, runden oder flachen Hüten, unscheinbare und auffällige Schwammerl, seltene und häufige Arten, angenehm duftende und unangenehm riechende, giftige, ungenießbare und essbare Sorten. Jede einzelne Pilzart ist mit einer Kurzinfo versehen. Detaillierte Einzelheiten erläutern die Mitglieder des Vereins für Pilzkunde München, die auch eine Pilzberatung vor Ort anbieten.
Geöffnet ist die Ausstellung an den drei Tagen jeweils von 10 bis 17.30 Uhr. Die Tageskarte für den Botanischen Garten kostet 6,50 Euro, ermäßigt 4,50 Euro. Der Besuch der Ausstellung ist im Eintrittspreis enthalten.