"Die Massentierhaltung ist mitverantwortlich für den Klimawandel"
Alexandra Boneff, Beauftrage für Nachhaltigkeit und Assistenz der Geschäftsführung, Münchenstift
Ich habe mein Auto abgeschafft und fahre zu 90 % mit der Bahn, den Rest mit Carsharing. Ich habe meinen Käse- und Milchkonsum drastisch eingeschränkt. Milch max. 1/4 Liter pro Woche, dann nur Bio, Käse möglichst nur noch von der Ziege. Außerdem esse ich maximal nur noch einmal wöchentlich Bio-Fleisch von artgerecht gehaltenen und „human“ geschlachteten Tieren und keine Wurst mehr. Jeweils nur noch aus lokalen / regionalen Betrieben. Die Massentierhaltung ist mitverantwortlich für den Klimawandel. Es ist notwendig, den Verzehr von Tierprodukten erheblich zu reduzieren, um auf nachhaltige ökologische Landwirtschaft umzustellen, Natur und Artenvielfalt zu erhalten und die Menschheit auf Dauer ernähren zu können. Außerdem kaufe ich bewusst wenig verpackte Artikel, bzw. vermehrt auf dem Markt und in verpackungsfreien Läden mit selbst mitgebrachten Behältern / Tüten aus Glas / Stoff ein.
Künftig werde so wenig wie möglich neue Bekleidung kaufen und mich vor jeder Anschaffung zu fragen, ob ich das wirklich brauche und die Produktion nachhaltig ist. Außerdem werde ich künftig wesentlich bewusster reisen und in der Region Urlaub machen.
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