„Zuverlässigen Busverkehr ermöglichen“
Busspur Friedenheimer Brücke gefordert
Eine Busspur für die Friedenheimer Brücke hatte der Bezirksausschuss Laim (BA 25) bereits vor Jahren gefordert. Aktuell, wo die Sperrung der Laimer Röhre aufgrund des Ausbaus der zweiten Stammstrecke ansteht, wird der Ruf nach einer Busspur sogar noch eiliger. Denn der Verkehr soll zwischen dem 20. September und dem 20. Dezember über die Brücke umgeleitet werden. Unterstützung für die Laimer Forderung gibt es nun aus dem Rathaus. Einen „Antrag zur dringlichen Behandlung“ in der Stadtratssitzung am 26. Juni stellten jüngst Stadträte von den Grünen und Rosa Liste im Rathaus. Auf Initiative von Anna Hanusch, Paul Bickelbacher, Herbert Danner und Katrin Habenschaden ging die Forderung ein, in der es heißt: „Schon in der ersten Vorschlagsliste der MVG für Busspuren war die Friedenheimer Brücke enthalten. Mit der Sperrung der Laimer Unterführung für ca. vier Monate ab September 2019 ist mit einer Verlagerung von mehr MIV (Motorisierten Individualverkehrs – Anmerkung der Redaktion) auf die Friedenheimer Brücke zu rechnen. Um insbesondere in dieser Phase einen zuverlässigen Busverkehr zu ermöglichen, muss wie in der Wotanstraße eine Busspur vorgesehen werden, vorzugsweise unter Wegfall der Parkplätze und Erhalt der Fahrspuren.“ Die Busspuren sollten auch nach der Öffnung der Röhre erhalten bleiben, fordern die Antragsteller weiter.
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