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"Wir staunen und sind dankbar"

Freie evangelische Gemeinde Germering feiert ihr 30. Jubiläum

Feierten u.a. gemeinsam das 30. Jubiläum (von links): Gerhard Busch (ehrenamtlicher Gemeindeleiter der FeG Germering), Dirk Rothe (ehrenamtlicher Gemeindeleiter der FeG Germering), Michael Weber (hauptamtlicher Jugendreferent der FeG Germering und Teil der Gemeindeleitung), Ansgar Hörsting (Präses des Bundes der Freien evangelischen Gemeinden in Deutschland), Andreas Hillebrand (Geschäftsführer des Kreisvorstandes des Ober- und Niederbayern) sowie Thomas Scheitacker (hauptamtlicher Paster der FeG Germering und Teil der Gemeindeleitung).<br> (Bild: Freie evangelische Gemeinde)

Die Freie evangelische Gemeinde (FeG) feierte kürzlich ihr 30-jähriges Bestehen. „Wir sind dankbar, dass wir uns als Freikirche so entwickeln durften“, meint Pastor Thomas Scheitacker und fügt hinzu: „Wenn wir zurückblicken, in welchem kleinen Rahmen und mit welch begrenzten Ressourcen alles begann, staunen wir und sind Gott dankbar, was daraus geworden ist.“ Bei einem stellvertretenden Grußwort von den benachbarten Freien evangelischen Gemeinden wurde daran erinnert, wie sich dieser Gemeindeverband in Bayern ausgebreitet hat und wie die Freien evangelischen Gemeinden Gottes Wirken darin sehen können.

Viel ehrenamtliches Engagement

Auch ein kurzer Rückblick auf die Entstehungsgeschichte war Teil des Gottesdienstes. Dabei wurde ersichtlich, dass die Gemeindearbeit in Freikirchen von Anfang an stark von ehrenamtlichem Engagement getragen war. Eine Bildpräsentation gab schließlich Einblick aus den verschiedenen Arbeitsbereichen des aktuellen Gemeindelebens. Es umfasst regelmäßige Angebote für alle Altersklassen, Freizeiten, Events oder Tätigkeiten, um anderen zu helfen, wie das RepairCafé oder „Weihnachten-im-Schuhkarton“.
In der Predigt verwies Ansgar Hörsting, Präses des Bundes der Freien evangelischen Gemeinden in Deutschland darauf, dass die Geschichte Gottes mit den Menschen nicht erst mit uns begann. "Er hat schon lange vor unserer Zeit gewirkt und wird dies auch zukünftig tun. Christliche Gemeinden sind ein Ort, wo wir von Gott Kraft für den Alltag empfangen dürfen. Wenn wir gemeinsam feiern, ist dies immer ein Ausdruck der Freude und der Hoffnung. Wir erlauben es den Sorgen und der Not nicht, die Herrschaft über unser Leben zu erlangen."
Im direkten Anschluss an den Gottesdienst fand ein 30-minütiger Sponsorenlauf statt. Der Erlös war für die Allianz-Mission bestimmt, einer christlichen Organisation, die sich für die Verbreitung der guten Nachricht von Jesus Christus weltweit einsetzt. Dabei wurden rund 2.500 Euro erlaufen. Nachher waren noch alle zu einem gemeinsamen Mittagessen und Kaffee eingeladen.

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