Der MFVC-Vorstand, bestehend aus (von links) Wilfried Probst (zweiter Vorsitzender) Rudolf Egensperger (Schriftführer), Jonny Freifeld (Beirat), Carola Schmidle (Kassenwart), Günter Pruner (erster Vorsitzender) und Bernd Burger (Beirat), wurde mit überwältigender Mehrheit und ohne Gegenstimmen für die nächsten zwei Jahre von den Mitgliedern gewählt. (Bild: MFVC)
Die Mitglieder des Münchner Film- und Videoclubs (MFVC) mit Sitz in Germering haben ihren Vorstand gewählt. Vor der Wahl hat die bisherige Clubleitung, die den Videoverein in den vergangenen zwei Jahren u.a. auch durch die Zeit der Corona-Pandemie geführt hat, seinen Bericht abgeliefert. Und der kann sich sehen lassen: Obwohl die lange anhaltenden Lock-Downs das direkte und persönliche Zusammenkommen der Mitglieder unmöglich machten, ist das Clubleben nie zum Erliegen gekommen. Virtuelle Treffen im Internet, die Einrichtung eines MFVC-Filmarchivs in der Cloud mit bisher 63 Filmen aus der Produktion der Clubmitglieder, internetbasierte Filmwettbewerbe auf Bundes-, Landes-, Regional- und Clubebene haben dafür gesorgt, dass der Münchner Videoclub in Germering gestärkt aus der Lock-Down-Zeit herausgekommen ist. So konnten im letzten Monat sogar zwei neue Clubmitglieder dazugewonnen werden. Daher ist es kein Wunder, dass der bisherige Vorstand mit überwältigender Mehrheit, ohne Gegenstimmen, für die nächsten zwei Jahre wieder gewählt wurde. Damit zählt der MFVC zu den stärksten Vereinen in seinem bayerischen Landesverband.