Sie wollen in den Bundestag
Die Wahlvorschläge sind alle gültig
Der Kreiswahlausschuss für den Wahlkreis 224 Starnberg-Landsberg am Lech hat in öffentlicher Sitzung die Wahlvorschläge geprüft. Beim neuen Wahlkreis treten vor allem Kandidaten aus dem Landkreis Starnberg an. Drei Bewerber stammen aus der Kreisstadt Starnberg, zwei aus Gauting und zwei aus Gilching. Aus Tutzing und Landsberg kommen zwei weitere Kandidaten. Der Spitzenkandidat der CSU hat seinen Wohnsitz außerhalb des Wahlkreises, nämlich in Denklingen. Aus der Großen Kreisstadt Germering wurde kein Kandidat gekürt.
Die Spanne reicht von 1991 bis 1938
Für die CSU tritt Michael Kießling, Bürgermeister aus Denklingen, an. Er ist 1973 geboren. Christian Winklmeier aus Gilching wurde 1991 geboren. Der Volkswirt strebt für die SPD in den Bundestag. Die Grünen schicken Kerstin Täubner-Benicke aus Starnberg ins Rennen. Die Angestellte aus Starnberg wurde 1967 geboren. Für die FDP tritt die Gautinger Journalistin Britta Hundesrügge an. Ihr Geburtsjahr ist 1967. Auch der Kandidat der Linken, Bernhard Felzer, hat die Zulassung zur Wahl geschafft. Der Gilchinger wurde 1948 in Oberaudorf geboren. Mit Harald von Herget schicken die Freien Wähler einen Starnberger in den Wahlkampf. Der Rechtsanwalt wurde 1963 geboren. In Gauting wohnt der 1974 geborene Tobias Mc Fadden. Der Meister für Veranstaltungstechnik möchte für die Piratenpartei einen Platz im Bundestag erringen. Aus Landsberg am Lech stammt Diplomökotrophologin Karin Boolzen. Sie wurde 1964 geboren und möchte der ÖDP zu einem Sitz verhelfen. Der älteste Kandidat wurde 1938 geboren. Es handelt sich um Heinz Thannheiser. Der Starnberger Rechtsanwalt tritt für die Bayernpartei an. Ruthner Claudia aus Tutzing hat keine Partei im Hintergrund. Die 1965 in Starnberg geborene Verwaltungsangestellte ist parteifrei und steht auf der Liste unter "Wir-direkt". Die Nummerierung der Kandidaten entspricht der Reihenfolge der Parteien für die Zweitstimme (Landesliste).
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