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Rubrik: Gesamt · Ort: fuenfseenland
Keine Angst vor Zahlen
Max-Born-Rechenkünstler beim Pangea-Wettbewerb
Die Schüler des Germeringer Max-Born-Gymnasiums hätten ihren Namensgeber stolz gemacht: 188 Mathebegeisterte, darunter die gesamte Jahrgangsstufe 9, hatten am dreistufigen Pangea-Wettbewerb teilgenommen. Der bundesweite Mathematikwettbewerb ist nach dem Superkontinent Pangea benannt, der vor 250 Millionen Jahren alle fünf Kontinente auf einer Fläche vereinte. So soll der bundesweite Mathematikwettbewerb Schüler unterschiedlichster Herkunft und Bildungsniveaus zusammenbringen. Außerdem soll durch Erfolgserlebnisse die "Angst" vor dem Schreckensfach Mathematik genommen werden. Und das gemeinsame Tüfteln, Knobeln, Rechnen und logisch Denken soll ansteckend wirken.
Mittlerweile nehmen 18 europäische Länder teil. Um allen Kindern gerecht zu werden, sind beim Pangea Wettbewerb durch geschickte Aufgabenstellungen viele Aufgaben in der Vorrunde lösbar. Auch schwächere Schüler werden dadurch für die Mathematik motiviert.
Bei der Vorrunde, die aus einer einstündigen Klausur bestand, qualifizierten sich jeweils die bayernweit 500 besten Teilnehmer einer Jahrgangsstufe für die Zwischenrunde. Am Max-Born-Gymnasium waren es 28 Schüler. Bei der Zwischenrunde qualifizierten sich sechs Rechenkünstler der Jahrgangsstufen 5 bis 9 für das große Regionalfinale in München, an dem bayernweit 80 Schüler teilnahmen. Im Finale wurden in einer letzten einstündigen Klausur die bundesweiten Platzierungen ermittelt. Am Ende des Regionalfinales wurden Preise, Medaillen und Urkunde verliehen.
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