Abstrakt-informelle Acrylmalerei: Der Künstler Dominik Lommer verbindet in seinen Werken digitale Kompositionen mit analoger Malerei. (Bild: Dominik Lommer)
Abstrakt-informelle Acrylmalerei: Der Künstler Dominik Lommer verbindet in seinen Werken digitale Kompositionen mit analoger Malerei. (Bild: Dominik Lommer)
Im Wechsel von großen Farbflächen, gestischen Formen und kleinen, detailreichen Symbolen, Linien und Strukturen: Der Künstler und Grafikdesigner Dominik Lommer zeigt eine Auswahl seiner Werke in der Galerie Frey. Mittels verschiedener Mal- und Drucktechniken arbeitet Lommer in Schichten und erzeugt so eine haptische, visuell wahrnehmbare Tiefe, die den Bildern eine zeitliche und räumliche Intensivität verleiht.
Bereits seit über 25 Jahren experimentiert Lommer mit verschiedenen Techniken. Kräftige und schwache Farben, ein starker oder weniger starker Duktus sowie viele Strukturen, Linien und Formate, zeigen, was Lommers Gedanken mit ihm auf Papier und Leinwand machen. Lommer ist zeitkritisch und drückt dies in seiner abstrakt-informellen Acrylmalerei aus. Der Künstler lebt insbesondere das Zusammensetzen und Gestalten von Bildkompositionen auf dem Computer aus, was auch auf seinen Beruf als Grafikdesigner zurückzuführen ist. Die Kompositionen werden auf Leinwände übertragen und anschließend mit dem Pinsel und anderen Mitteln überarbeitet, bis eine vielschichtige, komplexe Mischung technisch und malerisch erzeugter Strukturen entsteht – eine Parallelwelt analoger und digitaler Inhalte.
Lommers Ausstellung mit dem Titel "Fragmente" ist noch bis Samstag, 4. Juli, in der Galerie Frey (Otto-Wagner-Str. 14) jeweils Dienstag und Donnerstag von 15 bis 18 Uhr zu sehen. Am Samstag, 6. Juni, führt Lommert von 11 bis 14 Uhr durch seine Ausstellung. Die Finissage am Samstag, 4. Juli, findet von 11 bis 14 Uhr in Anwesenheit des Künstlers statt. Weitere Informationen unter www.galerie-frey.de im Internet.