Feurige Jongliershow
Bewegungskünstler treten auf der GiG auf
Sie sind in Germering regelmäßig als Straßenkünstler beim Kunst- und Musikzauber unterwegs, hatten Auftritte bei verschiedenen Veranstaltungen und haben Kunststücke mit Germeringer Kindergartenkindern und Schülern eingeübt – die Rede ist von den Bewegungskünstlern des Gilchinger Christoph-Probst-Gymnasiums. Unter dem Motto „Fire & Glow“ (Feuer und Glanz) treten sie am Samstag, 4. Mai, im Rahmen der Gesundheitsmesse „GiG – Gesund in Germering“ auf dem Platz vor der Stadthalle auf. Jeweils 20 Minuten dauern die beiden Shows, die um 20.30 und um 21.15 Uhr beginnen. Die Zuschauer erwartet eine akrobatische Feuershow mit leuchtenden Jongliergeräten, effektvollem Feuerzauber und perfekt einstudierten Showeinlagen.
Diabolo und Devilstick
Die Bewegungskünstler gibt es seit 1990. Damals hatte Lehrerin Karin Ganslmeier aus Germering erstmals das Wahlfach „Bewegungskünste“ am Gilchinger Gymnasium angeboten. Mit Übungseifer gelang es den Kindern bald auf Einrädern zu fahren, auf Riesenbällen zu balancieren und zu jonglieren. Das Ganze wurde ein Riesenerfolg und weitete sich vom Schul- zum Freizeitangebot aus. Seit Jahren trainieren Schüler und viele Ehemalige auch außerhalb der Schule jeden Freitag Nachmittag und studieren in Trainingslagern und auf Probentagen neue Nummern für die Shows ein. Dabei zeigen die älteren den jüngeren Kindern die Kunststücke; zum Beispiel wie man Einrad fährt und mit Bällen, Ringen, Keulen, Devilsticks, Diabolos und vielem mehr jongliert, aber auch akrobatische Kunststücke stehen auf dem Repertoire. Die Vorführungen bereiten die Bewegungskünstler selbst vor, dabei werden Musik, Show- und Theaterelemente eingebaut, denn Bewegungskünste haben viel mit Theater gemeinsam.
Highlights sind die diversen Auftritte bei Schulveranstaltungen, Vereinen, Kindergärten, Nachbarschaftshilfen, Elternabenden, diversen Feiern und Verabschiedungen, bei Vorführungen auf Theaterfestivals, Christkindlmärkten und bei Sportveranstaltungen wie bei den Herrschinger Handballern als Pausennummer und jetzt auf der „GiG“.
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