Eine Kirche feiert Geburtstag
Freie evangelische Gemeinde in Germering wird 30
n diesem Jahr wird die Freie evangelische Gemeinde (FeG) in Germering 30 Jahre alt. Bereits Mitte der 80er stellte sich für Christen aus der FeG in Fürstenfeldbruck die Frage, ob es sinnvoll sein könnte, in der Nachbarstadt mit der Gründung einer Freikirche zu beginnen. Nach einer Zeit des Überlegens, Abwägens und des Gebets begann der Fürstenfeldbrucker Pastor Gustav-Adolf Pötz schließlich mit regelmäßigen Themenabenden in Germering. Da man noch keine eigenen Räumlichkeiten hatte, wurden diese im Sitzungssaal des Rathauses in Unterpfaffenhofen durchgeführt.
Gemeindezentrum seit 2001
Schließlich führte man im Sommer 1992 eine „Zeltevangelisation“ in der Kreuzlingerstraße durch, mit der die FeG ins Leben gerufen wurde. Im Anschluss feierte man jede Woche sonntags einen Gottesdienst. Zu Beginn wurden diese noch im Wohnzimmer eines Privathauses durchgeführt. Ab Dezember 1992 traf man sich hierzu im Max-Born-Gymnasium, was auch ausreichend Räume für parallel stattfindenden Kindergottesdienst bot. Nachdem im Frühjahr 1993 die Germeringer Stadthalle eröffnet wurde, traf sich die FeG dort zum Gottesdienst. Im Jahr 2001 konnte sie in ihr jetziges Gemeindezentrum am Bahnhofplatz 10 umziehen.
Mittlerweile gibt es ein großes Angebot mit vielen Veranstaltungen für ganz unterschiedliche Altersklassen und Zielgruppen, wie z.B. die regelmäßig stattfindenden Legobautage oder das RepairCafe. Pastor Scheitacker meint: „Jeder Mensch darf kommen wie er ist und die freimachende Kraft des Glaubens erfahren. Weil jeder Einzelne von Gott geschaffen und gewollt ist, bringen wir jeder Person Wertschätzung und Achtung entgegen.“
Gottesdienst zum Jubiläum
Am Sonntag, 16. Oktober, wird um 11 Uhr ein Jubiläumsgottesdienst mit dem Präses des Bundes der Freien evangelischen Gemeinde, Ansgar Hörsting, gefeiert, zu dem alle ganz herzlich eingeladen sind. Wie jeden Sonntag, wird es auch beim Jubiläum parallel zur Predigt Kindergottesdienst für verschiedene Altersklassen geben. Dadurch kann man als gesamte Familie zum Gottesdienst kommen und für jeden wird ein ansprechendes Programm geboten.
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