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Amnesie mal anders

Theater im Roßstall mit komödiantischem Kammerspiel

Drei-Personen-Stück plus Regisseur: vorne Cecilia Gagliardi, dahinter v.l. Thomas J. Heim, Julian Brodacz (Regie) und Dennis Tschernik. (Bild: Roßstall-Theater)

"4.000 Tage" heißt das Frühjahrsstück des Theaters im Roßstall (Augsburger Str. 8), das am Freitag, 24. März, um 19.30 Uhr Premiere hat und ein durchaus ernstes Thema in den Fokus rückt: den teilweisen Verlust das Gedächtnisses. Der englische Erfolgsautor Peter Quilter hat daraus ein Kammerspiel mit geschliffenen, witzigen Dialogen und viel trockenem Humor gemacht, das sich ganz auf die Interaktion der drei agierenden Personen konzentriert.

Als Michael, der durch ein Blutgerinsel im Gehirn im Koma lag, endlich wieder erwacht, hat er die letzten 4.000 Tage seines Lebens vergessen. Es sind genau die elf Jahre, die er mit seinem Lebenspartner Paul verbracht hat. Dieser tut nun alles, um Michaels Erinnerung zurück zu bringen, während Carola, Michaels Mutter, den Umstand für sich zu nutzen versucht, um Paul aus dem Leben ihres Sohnes zu verdrängen. Denn sie hat ihm nie verziehen, dass Michael sich zu ihm und seiner Homosexualität bekannt hat.

Weitere Aufführungen sind am 25. und 31. März, 1., 8.,15.,16., 22.,27., und 29. April, 6., und 7. Mai. Der Eintritt beträgt 19 Euro, Galerie 15 Euro. Karten können unter Tel. 089/ 8414774 oder per Mail an info@Germeringer-rossstall.de reserviert werden.

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