Marion Getz (vorne links) nimmt den Spendenscheck von Gerald Haderlein und Christian Weiler entgegen. Es freuen sich die Sponsoren und Unterstützer. (Bild: pst)
Marion Getz (vorne links) nimmt den Spendenscheck von Gerald Haderlein und Christian Weiler entgegen. Es freuen sich die Sponsoren und Unterstützer. (Bild: pst)
Die Strapazen haben sich gelohnt: Für ihren 24-Stunden-Powerwalk haben die Germeringer Gerald Haderlein und Christian Weiler 4.150 Euro von den Sponsoren und Spendern zugunsten des Vereins „JoMa-Projekt“ erlaufen.
Eine Woche nach dem Marsch überreichten sie gut erholt gemeinsam mit den Germeringer Unternehmen, die den Lauf finanziell unterstützt hatten, den Scheck an Marion Getz vom JoMa-Projekt. Mit dem Geld möchte der Verein Familien mit unheilbar kranken und schwerstbehinderten Kindern unterstützen. Neben der Begleitung ab der niederschmetternden Diagnose bietet das JoMa-Projekt Gespräche, Gruppenangebote, Seminare und Fortbildungen. Die Begleitung für die betroffenen Familien ist dabei kostenfrei. Dafür werden Spenden benötigt. „Der Alltag betroffener Familien ist geprägt von ständiger Sorge, intensiver Pflege und einem verzweifelten Kampf um Hilfe für ihre besondere Lebenssituation“, so Getz. Solche Aktionen wie der Benefizmarsch zeigen, dass die Familien nicht alleine sind.
Auch Jürgen Fritz vom Verein „Kicken für Kinder“ war voll des Lobes. Normalerweise hätte der Verein wieder ein Benefizfußballturnier zugunsten schwerstkranker Kinder organisiert. Das fällt dieses Jahr wegen der Corona-Krise aus. Umso erfreulicher, dass durch die Aktion von Haderlein und Weiler trotzdem Geld für die Unterstützung betroffener Familien gesammelt werden konnte. Auch Oberbürgermeister Andreas Haas lobte das Engagement der Powerwalker, die in einem Stück 92 Kilometer von Garmisch-Partenkirchen bis nach Hochstadt (Weßling) marschiert waren.