Verantwortung übernehmen
Schulen für Verbraucherbildung ausgezeichnet
Schon junge Menschen brauchen Kompetenzen für ihre täglichen Entscheidungen in den Bereichen Konsum, Medien, Umwelt und Ernährung. Mit dem Programm "Partnerschule Verbraucherbildung Bayern" unterstützen das bayerische Verbraucherschutzministerium und das bayerische Kultusministerium deshalb die Schulen im Freistaat. Verbraucherschutzminister Thorsten Glauber betonte bei der feierlichen Übergabe der Urkunden in München: "Unsere Welt wird digitaler und komplexer. Das beeinflusst auch unser Konsumverhalten. Die ´Partnerschulen Verbraucherbildung´ helfen, Verbraucherwissen und nachhaltiges Handeln praxisnah im Schulalltag zu vermitteln. Die Kinder und Jugendlichen lernen dadurch schon früh einen bewussten Umgang mit Konsum und unserer Umwelt. So übernehmen sie Verantwortung für die Generation von morgen."
Kultusminister Michael Piazolo hob hervor: „Die Vermittlung von Alltagskompetenzen und Lebensökonomie hat an unseren Schulen einen hohen Stellenwert. Die Auszeichnung als Partnerschule ‚Verbraucherbildung Bayern‘ zeigt, dass sich Schüler an diesen Schulen intensiv mit den vielfältigen Themen der Verbraucherbildung wie Ernährung und Gesundheit, Verbraucherrecht, Medien und nachhaltigem Konsum auseinandersetzen.“
97 Schulen ausgezeichnet
Insgesamt 97 Schulen erhalten in diesem Jahr die Auszeichnung "Partnerschule Verbraucherbildung Bayern". Davon dürfen sich 21 Schulen, die die Verbraucherbildung zusätzlich in ihrem Leitbild und Schulprofil verankert haben, für zwei Jahre "Partnerschule PLUS Verbraucherbildung" nennen.
Beim Festakt in der Münchener Residenz haben Verbraucherschutzminister Thorsten Glauber, Kultusminister Michael Piazolo und die stellvertretende Landesvorsitzende des VerbraucherService Bayern, Eva Fuchs, die Auszeichnungen an 18 erfolgreiche Schulen übergeben. Für die weiteren 79 Schulen finden regionale Auszeichnungsfeiern statt.
Über den Alltag nachdenken
Die Aktion "Partnerschule Verbraucherbildung Bayern" ist ein Gemeinschaftsprojekt von Verbraucherschutz- und Kultusministerium in Kooperation mit dem VerbraucherService Bayern im KFDB e.V. Durch verschiedene Projekte, Schulaktionen und Ausstellungen sollen Schüler motiviert werden, sich mit mindestens zwei Verbraucherthemen intensiver zu beschäftigen. In diesem Jahr konnte aus den Themen "Verpackungen" und / oder "Internet mit Köpfchen nutzen" oder alternativ aus einem freien Thema aus den Bereichen "Alltagskompetenzen und Lebensökonomie" ausgewählt werden.
Diese Schulen sind vorbildlich
Unter den "Verbraucher-Schulen" sind:
München
Städtisches Heinrich-Heine-Gymnasium
Städtisches Sophie-Scholl-Gymnasium
Städtisches Bertolt-Brecht-Gymnasium
Asam-Gymnasium
Staatliches Gymnasium Fürstenried
Städtische Anita-Augspurg-Berufsoberschule
Germering
Kerschensteiner Schule
Weilheim-Schongau
Berufliches Schulzentrum Schongau
Gymnasium Weilheim
Starnberg
Franziskus-Schule
Herrsching
Staatliche Realschule
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