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Über 40 Jahre Sommerferienprogramm

Früher Wandern - heute Skateboarden

Verblasste Farben, aber schöne Erinnerungen. Ponyreiten im Jahr 1978 - das älteste Foto vom Ferienprogramm. (Bild: Stadt Starnberg)

Ganz bescheiden fing es 1977 mit zwölf Veranstaltungen an: eine Wanderung am Maisinger See, Schnitzeljagd, Ponyreiten. Den daheim gebliebenen Kindern die Langeweile vertreiben, das war die Idee hinter dem Sommerferienprogramm der Stadt Starnberg, das von Stadtrat Gerd Weger initiiert wurde. „Das waren damals ganz einfache Veranstaltungen, aber trotzdem eine gute Mischung“, sagt Birgit Schneider, die das Programm seit zehn Jahren betreut. Heute gibt es für jeden Ferientag eine Aktivität. Während reine Wanderungen heute nicht mehr so gefragt sind, zählen Angebote wie der „Hunde-Tag“, die Schatzsuche am See, Skateboard-Kurse oder der Ausflug zu den Bavaria Film Studios zu den beliebtesten. Den teuren Eintritt übernimmt die Stadt, damit auch Kinder aus weniger betuchten Familien sich einen Besuch leisten können. Während das Anmelden früher oft chaotisch ablief – die ersten hatten die besten Chancen – geht das heute bequem per Computer. Alle schreiben sich ein, und bei Überbuchung entscheidet das Los.

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