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Kaffee sehen, hören, riechen, schmecken und fühlen

Sonderausstellung „Kosmos Kaffee“ im Deutschen Museum

Die älteste Kaffeemaschine im Regal der Sonderausstellung "Kosmos Kaffe" im Deutschen Museum: Die erste Moka Express von Alfonso Bialetti aus dem Jahr 1933. (Bild: Deutsches Museum)

162 Liter Kaffee trinken die Deutschen pro Kopf im Jahr – mehr als Wasser, Tee oder Bier. Im Deutschen Museum (Museumsinsel 1) gibt es jetzt eine anregende, neue Sonderausstellung zum Lieblingsgetränk der Deutschen. Mit 198 Exponaten, an 22 Medien-, Film-, Hör- und Spielstationen und mit 16 interaktiven Elementen erfährt man auf 800 Quadratmetern alles über Biologie, Chemie, Technik und Ökonomie bis hin zu Kult und Kultur rund um die Bohne. „Kaum ein Lebensmittel bewegt die Gemüter der Menschen so stark wie Kaffee. Rund um den Globus haben wir eine besondere Beziehung zu diesem Getränk entwickelt und begeistern uns daran. Uns erfüllt ein wohliges Gefühl der Geborgenheit bei dem Gedanken an eine Tasse heißen Kaffee“, sagt Wolfgang M. Heckl, der Generaldirektor des Deutschen Museums.

"Sinnliche Ausstellung"

„Das war auch der Ausgangspunkt für das konzeptionelle und gestalterische Leitmotiv der Ausstellung „Kosmos Kaffee“, die dazu einlädt, sich von der Einzigartigkeit und Vielschichtigkeit dieses Getränks faszinieren zu lassen.“ „Das Deutsche Museum wollte bewusst Neuland beschreiten und eine sinnliche Ausstellung ins Leben rufen. Dabei bleibt das Haus seinen Leitsätzen treu und vermittelt neben Basiswissen auch komplexe wissenschaftliche Zusammenhänge und neueste Technik rund um das Kultgetränk. Ein weiteres Beispiel dafür, wie breit Wissenschaft und Technik in der Gesellschaft wirken“, sagt Generaldirektor Heckl.

Die Sonderausstellung "Kosmos Kaffee" läuft noch bis Sonntag, 6. September, und hat zu den regulären Öffnungszeiten des Deutschen Museums (Montag bis Sonntag 9 bis 17 Uhr) geöffnet. Tickets müssen vorab online reserviert, bzw. erworben werden. Dies ist möglich unter www.deutsches-museum.de im Internet. Die tägliche Anzahl an Besuchern ist begrenzt. Im Museum gelten die derzeit aktuellen Abstands- und Hygieneregelungen. Alle Besucher ab sechs Jahren müssen im Museum einen Mund- und Nasenschutz tragen.

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