Mit dem Pfingstwunder beschäftigten sich die Kinder. (Bild: Kiga)
Mit dem Pfingstwunder beschäftigten sich die Kinder. (Bild: Kiga)
Gar nicht so einfach, die Geschichte mit dem Pfingstwunder! Jesus hatte seinen Jüngern versprochen, dass Gott den heiligen Geist schicken würde, um den Jüngern Kraft zu geben. Aber wie das geschehen sollte, wussten sie auch nicht. Sie saßen da und warteten. Die Begeisterung war weg, Jesus war doch gestorben. Sie hatten keine Freude mehr am Spiel des Lebens. Da kam plötzlich ein starker Wind und alle hatten eine kleine Feuerflamme auf dem Kopf.
Das tat gar nicht weh, im Gegenteil, die Jünger konnten plötzlich in allen Sprachen von Gott erzählen. Sie jubelten, tanzten und fühlten sich kraftvoll und gut. Den heiligen Geist kann man nicht sehen, aber spüren. Die Luft kann man auch nicht sehen, aber spüren. Die Jünger haben von Gott die Gabe erhalten, so gut erzählen zu können, dass alle Ihnen gerne zuhören. Auch uns hat Gott eine Gabe geschenkt; jeder von uns hat eine besondere Gabe erhalten.
Gemeinsam haben die Kinder im katholischen Kindergarten St. Sebastian in Gilching überlegt, welche besondere Gabe die einzelnen Kinder erhalten haben. Es sind uns sehr viele eingefallen. Die Kinder haben dabei ans Trösten gedacht, ans Bäume klettern, ans Mitspielen lassen, an das Denken an Andere und ans Teilen und Fahrradfahren können und und und ...
Zusammen mit all diesen „Gaben“ und Stärken sehen wir dem Ende der Corona-Zeit entgegen und freuen uns schon, wenn im Juli wieder alle unsere Kinder bei uns sein dürfen.