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Intervallfasten: Mit dem neuen Trend zur Wunschfigur?

Viele Menschen empfinden das Fasten als positive Erfahrung

Beim Intervallfasten wird stunden- oder tageweise auf Nahrung verzichtet. (Bild: easylife Gilching)

Eine neue Art des Fastens erfreut sich wachsender Beliebtheit: das Fasten mit Unterbrechungen. Im Gegensatz zum klassischen Fasten wird beim Intervallfasten bzw. intermittierenden Fasten nur eine relativ kurze Zeit auf Nahrung verzichtet, in der Regel 16 bis maximal 36 Stunden. Dadurch sollen Selbstheilungsprozesse des Körpers angekurbelt und Entzündungen gestoppt werden. Euphorisch wird sogar behauptet, dass das Intervallfasten nicht nur den Körper jung hält, sondern das Leben verlängern und Krankheiten wie Krebs heilen kann.

Auf der Suche nach wissenschaftlichen Belegen für eine solche Wirksamkeit des Intervallfastens müssen wir ernüchternd feststellen, dass es noch keine Langzeitstudien mit Menschen gibt. Die meisten Tests beziehen sich auf Versuche mit Ratten oder Mäusen. Eine Studie der University of Illinois in Chicago hat jedoch ergeben, dass diese Fastenmethode im Vergleich zu anderen kalorienreduzierten Diäten beim Menschen keine Vorteile bietet. Wie die wissenschaftliche Zeitschrift JAMA Internal Medicine (2017; doi: 10.1001/jamainternmed.2017.0936) berichtet, ist die Abbruchrate beim Intervallfasten sogar höher.

Hungern birgt Risiken

Viele Menschen empfinden das Fasten als positive Erfahrung. Sie fühlen sich oft befreit, leistungsfähiger und gesünder. Die Glücksgefühle lassen sich sogar biologisch erklären: Wer lange genug hungert, wird vom Fasten „high“. Die Euphorie wird von körpereigene „Drogen“ ausgelöst, wie etwa Endorphine. Leider verhindern sie aber nicht, dass der Körper auf Notversorgung schaltet – der Grundumsatz wird weniger, der Stoffwechsel heruntergefahren, das Herz schlägt langsamer und der Blutdruck sinkt. Deshalb klagen Fastende auch häufig über Kreislaufprobleme und frieren schnell.

Beim Fasten greift der Organismus zwar auf lästige Fettreserven aber auch auf Eiweiße aus Muskeln und Organen zurück. Phasenweise fühlen sich Fastende dann unwohl, sind nervös oder gereizt. Kommt der Zwang zum Durchhalten dazu, droht Dauerstress. Deshalb ist eine ärztliche Begleitung beim Fasten generell ratsam. Wenn eine gesundheitliche Vorbelastung, Schwangerschaft oder andere Risikofaktoren vorhanden sind, sollte auf das Fasten ganz verzichtet werden.

Ohne Qual zum Wohlfühlgewicht

Steht das Abnehmen im Vordergrund, wählt man lieber eine andere Methode als das Fasten. Eine Möglichkeit, den Teufelskreis aus Diäten und Jo-Jo-Effekt zu durchbrechen, bietet easylife seit mehr als 25 Jahren. Weil beim gesunden, nachhaltigen Abnehmen die persönlichen Bedürfnisse eine wichtige Rolle spielen, ergründet das Team von easylife zu Beginn jeder Therapie u.a. welche Aspekte das Übergewicht ausgelöst haben. Das können falsche Essgewohnheiten, Veranlagung, hormonelle Störungen, Medikamente, Raucherentwöhnung oder Stoffwechselstörungen sein. Darauf basierend ist die Herangehensweise der Abnehm-Experten sehr individuell.

Grundsätzlich regt die Original-easylife-Therapie den Stoffwechsel an und bringt ihn wieder ins Gleichgewicht. Dabei schmelzen hartnäckige Fettreserven, ohne dass Heißhungerattacken und die Gier nach Süßem auftreten. Zum Einsatz kommen weder exzessiver Sport, teure Ersatznahrung, Pillen oder gar Hormone. Vielmehr zählen eine ausgewogene Ernährung, ein gleichbleibender Rhythmus bei den Mahlzeiten und eine gewisse Disziplin zum Erfolgsrezept von easylife. Wer mehr darüber erfahren will, vereinbart einfach einen kostenlosen, unverbindlichen Beratungstermin bei easylife in Gilching (Tel. 08105-7746240).

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