Margeriten können je nach Standort eine gute Wahl für Gräber sein. Sie sind hitzebeständig und halten auch einmal eine längere Durststercke aus. (Bild: Cornerstone / pixelio.de)
Margeriten können je nach Standort eine gute Wahl für Gräber sein. Sie sind hitzebeständig und halten auch einmal eine längere Durststercke aus. (Bild: Cornerstone / pixelio.de)
Ein Grab ist die letzte Ruhestätte eines geliebten Menschen. Für die Hinterbliebenen ist es umso wichtiger, dass diese entsprechend liebevoll gepflegt die letzte Wertschätzung zeigt und hervorbringt. Im Sommer ist dies allerdings kein so einfaches unterfangen: Als Angehöriger schafft man es nicht jeden Tag, das Grab zu besuchen und die Blumen zum Beispiel zu gießen. Entsprechend hoch sind die Anforderungen an die Grabpflanzen also im Sommer.
Im Sommer bieten sich Geranien, Margeriten, Lobelien, Fleißige Lieschen, Begonien und Fuchsien an. Besonders Blumen, die eben nicht täglich gewässert werden müssen, sind eine gute und vor allem dauerhafte Lösung. Als robustes Blühwunder empfiehlt sich die Dipladenia. Sie ist auf Gräbern mittlerweile sehr beliebt, denn sie ist hitzetolerant und übersteht auch lange Trockenperioden problemlos.
Wer wenig Zeit für die Grabpflege hat oder weiter weg wohnt, steht natürlich vor ganz anderen Anforderungen. Hier sollte man zu immergrünen Pflanzen greifen. Sie sind meist langsam wachsend und sorgen dafür, dass auch ein Grab, dass nicht regelmäßig gegossen und gepflegt werden kann, ansprechend und ordentlich aussieht. Im Sommer können wetterfeste Gestecke ein wenig Farbe in die immergrüne Decke bringen.
Im Prinzip lassen sich auf den Gräbern alle Beetpflanzen verwenden, die den Sonnen- und Wasserverhältnissen angepasst sind. Der Standort der Pflanzen spielt eine wichtige Rolle. Man solte daher beobachten, wie die Verhältnisse am Grab sind: Gibt es viel Sonne? Ist es eher ein schattiger Platz? Dementsprechend sollte man die Pflanzen wählen.