Seit 25 Jahren gibt es die Skateranlage
Die Zukunft des Standortes ist jedoch ungewiss
Ursprünglich hatte sie sich am Sportheim gefunden, die Gilchinger Skateranlage. Die Initiative dazu kam von der damaligen SPD-Gemeinderätin Dorothee Kopitz, die sich stark für einen Treffpunkt junger Leute eingesetzt hatte.
Vor etwa 13 Jahren erfolgte der Umzug der Anlage in den Starnberger Weg an der S-Bahn-Unterführung an der Gilchinger Glatze. „Seinerzeit war es eine der besten Anlagen überhaupt“, erinnern sich Ralph Fellinger und Anne Sofie Hoppe vom Gilchinger Jugendhaus, das für die Anlage zuständig ist. „Die Skater kamen von überall“, sagen sie.
Und natürlich gab es auf der neuen Anlage auch jährliche Wettbewerbe, sogenannte Contests – und die durchaus international. Auch heute noch gibt es dort solche Contests, der letzte etwa hat an einem Wochenende im Juni stattgefunden. An den Start gingen Skater und Scooter.
Wie lange die Anlage noch an Ort und Stelle bleiben darf, ist ungewiss und hängt davon ab, was mit der Gilchinger Glatze geschieht. Auf der Suche nach einem alternativen Standort ist man jedenfalls.
Jugendliche von etwa fünf bis zwanzig Jahren nutzen die Anlage, die täglich von 8 bis 22 Uhr befahren werden darf. Die Benutzung der Anlage ist freilich nur mit geeigneter Schutzausrüstung gestattet, wie ein Schild mit der Platzordnung am Eingang verrät.
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