Pünktlich zu Beginn des neuen rotarischen Jahres ging die Präsidentschaft des Rotary Clubs München-West von Dr. Ronald Heggmaier (links) am 1. Juli auf Stefan Schlosser über. (Bild: privat)
Pünktlich zu Beginn des neuen rotarischen Jahres ging die Präsidentschaft des Rotary Clubs München-West von Dr. Ronald Heggmaier (links) am 1. Juli auf Stefan Schlosser über. (Bild: privat)
Pünktlich zu Beginn des neuen rotarischen Jahres ging die Präsidentschaft von Dr. Ronald Heggmaier am 1. Juli auf Stefan Schlosser über. Der neue Präsident, Stefan Schlosser, führt die bisherige Arbeit des Rotary Club München-West weiter und hat viele Ziele für die Zukunft vor Augen. „Das jüngste Projekt ist die Unterstützung der ‚One-Dollar-Brille‘. Wir fördern mit unserem Einsatz die Versorgung bedürftiger Menschen in Malawi mit günstigen Sehhilfen. Kinder mit Sehbehinderung können dadurch zur Schule gehen, lesen und schreiben lernen und auch Erwachsenen wird deutliche Erleichterung im Alltag zuteil“, berichtet der neue Präsident. „Ich werde in meiner Präsidentschaft diese Unterstützung bedürftiger Menschen weiter vorantreiben. Die Herstellung solcher Lesehilfen ist günstig und rasch von eingearbeiteten Teams vor Ort umsetzbar“, so Präsident Schlosser. Um dafür Gelder zu erwirtschaften, beteiligen sich die Mitglieder des Rotary Clubs München-West z.B. am Gröbenzeller Hofflohmarkt mit einem Stand am Sonntag, 18. Juli, am Kastanienweg 1. Besucher sind willkommen, dort mehr über die „One-Dollar-Brille“-Aktion zu erfahren.
„Wir blicken trotz Corona auf ein äußerst erfolgreiches rotarisches Jahr 2020/21 zurück: Wir konnten eine Vielzahl von Projekten unterstützen und haben mit einem Spendenaufkommen von über 33.000 Euro einen der höchsten Werte seit Gründung unseres Clubs erzielt. Die Spenden gingen an Organisationen, wie z.B. die Helfenden Hände, das Haus des Lebens in Dachau, das Frauenhaus in Fürstenfeldbruck sowie den Kreis der Eltern behinderter Kinder in Olching. Die traditionell größte Summe des Clubs wurde an die drei Gemeinden Gröbenzell, Puchheim und Olching überwiesen. Hier kommt das Geld jeweils den Sozialfonds zugute, die Menschen in Not unterstützen. Es stammt größtenteils aus dem Erlös des Adventskalenderverkaufs des Clubs. In diesem Jahr konnten wir auch Sachspenden – Masken und Hygienemittel – für den Männerfürsorgeverein München e.V. und die AWO München (Arbeiterwohlfahrt), die in Lochhausen ein Flüchtlingsheim betreibt, zur Verfügung stellen,“ blickt Dr. Ronald Heggmaier auf seine Präsidentschaft im Pandemie-Jahr zurück.
Der Rotary Club München-West setzt sich auch für den Kampf gegen Polio weltweit ein. Zu diesem Zweck radeln Rotarier aus München und Umgebung für das weltweite Projekt „Polio Plus“. Mit jedem gefahrenen Kilometer spenden die Rotarier Polioimpfungen für die Länder, in denen die Kinderlähmung noch nicht ganz besiegt ist. Weitere Informationen unter muenchen-west.rotary.de im Internet.